Rundgang Ost
Der Rundgang Ost bietet Ihnen die M?glichkeit spannende Kunstwerke zu entdecken.
Kunstwerke Rundgang Ost
Ende der 1980er Jahre w?chst die Universit?t um weitere Geb?ude. Das Institut fu?r Mathematik (L) und das Rechenzentrum (L), das H?rsaalzentrum Wirtschaftswissenschaften (K) und das au?erhalb des Campus angesiedelte Staatsarchiv Augsburg entstehen. Im Su?den wird Anfang der 1990er Jahre das Sportzentrum (V) gebaut, jedoch flie?en die hierfu?r vorgesehenen Mittel fu?r Kunst am Bau dort in die au?ergew?hnlich gestaltete Kletterwand. Kunst gibt es dennoch zu sehen: Arch?ologische Funde der Glockenbecherkultur, die beim Bau des Sportszentrums ausgegraben wurden, werden in einer Vitrine pr?sentiert.
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Von der Stra?enbahnhaltestelle aus
Startpunkt dieses Rundgangs ist das Augsburger Staatsarchiv, das ?stlich der Stra?enbahnhaltestelle liegt. Ju?rgen Goertz nimmt nicht nur formal, als Teil der Architektur des Staatsarchivs, sondern auch inhaltlich den Dialog mit der Umgebung auf: Seine ?Archiva 87“ (13) am Eingang des Archivs verweist auf gespeichertes und archiviertes Wissen. Direkt neben dem Staatsarchiv sch?rft Nikolaus Gerhart mit seinem Werk (14) unsere Wahrnehmung fu?r die materialen Eigenschaften des Granits, der Spuren von Bohrl?chern, bruchraue Au?enseiten und glatte, ges?gte Fl?chen im Inneren aufweist. Der ausgeh?hlte Stein wird aus seitlicher Ansicht von der Massivit?t des Steinblocks kontrastiert.
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Zwischen Rechen- und H?rsaalzentrum
Im Foyer des Rechenzentrums (L) thematisiert Raimer Jochims‘ raumbezogene, zweiteilige malerische Arbeit (15) die Formen der Farbe. Die Farbe wird von Jochims so in eine Form gebracht, dass sie Bewegung, Leben und farbiges Miteinander zeigt. Joachim Bandaus Stele (16) aus Kern und Hu?lle kennzeichnet den Platz zwischen H?rsaalzentrum (C) und dem Institut fu?r Mathematik (L). Das Werk steht exemplarisch fu?r eine Gesamterscheinung, die nicht nur Volumen und Masse thematisiert, sondern vielmehr die Kraft, die durch Rhythmus und Proportion entsteht.
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Vor dem gro?en H?rsaal I
Jim Avignon schuf das Werk ?Promises“ (17) 1994 auf Vorschlag einer 1992/93 gegru?ndeten Initiative zur Innenraumgestaltung der Universit?t Augsburg an der Eingangsfront des Albertus-Magnus-H?rsaals (C), nachdem er im Wintersemester 1992/93 eine Ausstellung mit kleineren Arbeiten, u.a. ?Wait“, 1992, in der Universit?t pr?sentiert hatte. Dem Sichtbeton des H?rsaalzentrums (C) setzt Avignon eine leuchtend bunte, vom jugendkulturellen Lebensgefu?hl Anfang der 1990er Jahre (Rave, Punk, Techno-Musik, Loveparade usw.) gepr?gte Stra?enszenen-Malerei entgegen.
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Auf dem Platz vor der Zentralbibliothek
Klaus Goth (18) inszeniert das Material: Granit und Stahl markieren wie ein eingeschlagener Blitz den Platz vor dem H?rsaalzentrum der Wirtschaftswissenschaften (K). Herstellungsspuren, Oberfl?che und Materialit?t werden ohne ideologischen oder sentimentalen Ausdruckswillen gezeigt, die formale Korrespondenz zur Architektur (K) ist offensichtlich. Das Werk ist mittlerweile mit Pflastersteinen umbaut, so dass seine Massivit?t und Kraft etwas verloren gehen.
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