Lokalgeschichte global betrachtet
Am Beispiel der weltweit verflochtenen Stadtgeschichte Augsburg geht es beim diesj?hrigen Kontaktstudientag Geschichte um die F?rderung historischen Orientierungswissens durch lokal-globale Ans?tze im Geschichtsunterricht.
Augsburg/KPP – Für den 24. und 25. Oktober 2019 sind Geschichtslehrkr?fte an Gymnasien und Realschulen wieder zum traditionellen "Kontaktstudientag Geschichte" an die Universit?t Augsburg eingeladen. Anhand von Beispielen aus der von transregionalen und globalen Bezügen gepr?gten Augsburger Stadtgeschichte wird es diesmal um die Frage gehen, wie lokal-globale Ans?tze im Geschichtsunterricht die Vermittlung historischen Orientierungswissens bef?rdern k?nnen. Die Einbindung von lokaler Geschichte in ihre transregionalen, transnationalen und globalen Bezüge kann als ein hervorragendes Instrument genutzt werden, um im Geschichtsunterricht historisches Orientierungsverm?gen zu vermitteln. "Denn dem Hintergrund der mit der globalisierten Welt einhergehenden Problemstellungen ist es enorm wichtig, das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler dafür zu wecken und zu sch?rfen, dass auch diese komplexen Problemstellungen Resultate geschichtlicher Entwicklungen sind, die in engen Zusammenh?ngen mit ganz konkreten Orten stehen", erl?utert Prof. Dr. Susanne Popp das Thema des diesj?hrigen "Augsburger Kontaktstudientags Geschichte". Einmal mehr zeichnet die Historikerin mit dem Team ihres Lehrstuhls für Didaktik der Geschichte für die inhaltliche Konzeption und Organisation dieser zweit?gigen Fortbildung verantwortlich, die an der Universit?t Augsburg seit vielen Jahren regelm??ig für Geschichtslehrkr?fte an Gymnasien und Realschulen angeboten wird. Die Stadtgeschichte Augsburgs: ein hervorragendes Beispiel Mit Blick auf das diesj?hrige Thema – auf die Auseinandersetzung mit dem lokal-globalen Vermittlungsansatz im Geschichtsunterricht also – biete die von transregionalen, ja tats?chlich weltweiten Verflechtungen gepr?gte Augsburger Stadtgeschichte hervorragende Anknüpfungspunkte, die in hohem Ma? exemplarisch und auch auf andere F?lle übertragbar seien, betont Popp. "Dementsprechend werden die Vortr?ge unseres Kontaktstudientags in einer breiten thematischen Vielfalt, die vom Augsburg des Sp?tmittelalters bis zum Augsburg am Ende des 20. Jahrhunderts reicht, auf die bestehenden Lehrpl?ne Bezug nehmen und mit der Erl?uterung von geeigneten Quellenbeispielen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bestimmt wertvolle Anregungen für die konkrete Unterrichtsgestaltung geben." _______________________________ Der "Augsburger Kontaktstudientag Geschichte" wird finanziell vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus unterstützt, ebenso von der Dienststelle des Ministerialbeauftragten für Gymnasien in Schwaben, der offizieller Veranstalter ist. _______________________________ ?
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