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Pressemitteilung 54/20 - 18.08.2020

Neue Sprecherin, innovative Formate

Mit innovativen Veranstaltungsformaten und aktuellen Forschungsthemen startet die neue Sprecherin des Jakob-Fugger-Zentrums Prof. Dr. Stephanie Waldow in ihr Amt

Augsburg/LBK/AR/MH – Das Jakob-Fugger-Zentrum der Universit?t Augsburg hat eine neue Sprecherin und setzt verst?rkt auf innovative digitale Veranstaltungsformate gerade in Zeiten von Corona. Bereits seit Juli 2019 bildet die Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Stephanie Waldow gemeinsam mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Peter A. Kraus und dem Historiker Prof. Dr. Dietmar Sü? das neue Direktorium des Zentrums für transnationale Studien an der Universit?t Augsburg.

Die Literaturwissenschaftlerin Prof. Stephanie Waldow ist neue Sprecherin des JFZ-Direktoriums. ? Universit?t Augsburg

Anfang Juli hat Prof. Dr. Stephanie Waldow das Sprecheramt im Direktorium des Jakob-Fugger-Zentrum angetreten. Sie übernimmt das Amt von Prof. Dr. Dietmar Sü?, der mit seiner Amtszeit für Kontinuit?t stand, als die Mitgliederversammlung ihn am 24. Juli 2019 gemeinsam mit dem Politologen Prof. Dr. Peter A. Kraus und der Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Stephanie Waldow zum neuen Direktorium des Zentrums bestimmte. Das neue Team schlie?t so bruchlos an die Vorarbeiten seiner Vorg?nger, dem Soziologen Prof. Dr. Reiner Keller und dem germanistischen 威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】i?visten Prof. Dr. Freimut L?ser an, die in den letzten Jahren zusammen mit Prof. Dr. Dietmar Sü? das interdisziplin?re und transnationale Forschungsprofil des Zentrums gepr?gt haben und als ordentliche Mitglieder zur gro?en Freude des Vorstandsteams und der Mitglieder weiter pr?gen werden.

Kreative Formate und Vernetzung auch in Krisenzeiten

In der Amtszeit der neuen Sprecherin Prof. Dr. Waldow wird das Forschungszentrum die digitalen M?glichkeiten der Vernetzung sowohl lokal wie transnational verst?rkt in den Blick nehmen sowie an neuen kreativen Formaten des Austauschs in den Wissenschaften arbeiten und so seine interne wie externe Vernetzung auch unter Krisenbedingungen weiterführen und ausbauen. Die etablierten Veranstaltungsreihen wie die Internationale Gastdozentur am Jakob-Fugger-Zentrum und die Stadtgeschichte(n) werden im kommenden Semester in digitalen Formaten fortgeführt. Trotz digitaler Lehre und Corona-bedingten Ver?nderungen, die in den vergangenen Monaten an der Universit?t Alltag geworden sind, baut das Jakob-Fugger-Zentrum seine Projekte weiter aus.

Im Sommersemester 2021 stellt das Zentrum auch wieder Mittel für eine ?Projektbezogene Gastprofessur für transnationale Forschung“ bereit: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland k?nnen für bis zu sechs Monaten gemeinsam mit einem Research Fellow an einem Forschungsprojekt oder F?rderantrag arbeiten.

Ein ?Research Fellowship" bietet Mitgliedern des Zentrums die M?glichkeit, die Lehrverpflichtung für ein Semester zu reduzieren, um ein innovatives Forschungsvorhaben weiterzuentwickeln und einen Antrag auf Forschungsf?rderung auszuarbeiten.

Gemeinsame Forschungen zu gesellschaftlichen Herausforderungen

Die Forschung am Jakob-Fugger-Zentrum spiegelt die ganze Vielfalt geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Forschung wider. In ihren Forschungsprojekten kooperieren die Mitglieder international und über F?chergrenzen hinweg. Die so gewonnenen Erkenntnisse flie?en ein in die gemeinsame, epochenübergreifende Forschung der Mitglieder zu wichtigen Fragen und spannenden Herausforderungen global vernetzter Gesellschaften. Gemeinsam liefern sie Antworten auf wichtige aktuelle gesellschaftliche und politische Fragen und erkl?ren die Genese gegenw?rtiger Herausforderungen wie gesellschaftliche Transformationsprozesse, die Funktionsweise von Identit?tskonstruktionen, die M?glichkeiten gesellschaftliche Diversit?t zu organisieren sowie die Bedeutung von Transfers für Wissen und Kultur. Daran anschlie?end wird die Bedeutung ?transnationaler Wissensr?ume“ beleuchtet, die nicht erst im Kontext einer Impfstoffsuche gegen das Corona-Virus von entscheidender Bedeutung für Gesellschaften geworden sind.

Das Jakob-Fugger-Zentrum: international vernetzt, vor Ort aktiv

Als Forschungskolleg für Transnationale Studien f?rdert das Jakob-Fugger-Zentrum der Universit?t Augsburg seit nunmehr acht Jahren die interdisziplin?re und transnationale geistes-, kultur- und sozialwissenschaftliche Forschung an der Universit?t Augsburg. Es st??t innovative Forschungsvorhaben an, sorgt für internationale und f?cherübergreifende wissenschaftliche Vernetzung und macht die Ergebnisse der gef?rderten Projekte einer breiten ?ffentlichkeit zug?nglich.? Auf diesem Weg will das JFZ die Position der Augsburger Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften nachhaltig festigen und für die Zukunft st?rken.

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Ansprechpartnerin

Wissenschaftliche Gesch?ftsführung
Jakob-Fugger-Zentrum
  • Telefon: +49 821 598 - 5924
  • E-Mail:
  • Raum 1002 (Geb?ude BCM)

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