Prof. Dr. Elisabeth Gaar besch?ftigt sich in ihrer Forschung mit grundlegenden theoretischen Fragen der mathematischen Optimierung. Sie wendet diese für Bereiche mit hoher gesellschaftlicher Relevanz auch an. Das k?nnen Fragen der Nachhaltigkeit oder Digitalisierung sein, z. B. wie Windr?der am besten positioniert werden, um m?glichst viel erneuerbare Energie gewinnen zu k?nnen, w?hrend das Landschaftsbild erhalten bleibt.

Elisabeth Gaar hat ihre Professur an der Universit?t Augsburg seit M?rz 2023 bereits vertreten. Zuvor war sie am Institut für Produktions- und Logistikmanagement der Johannes Kepler Universit?t Linz. Sie studierte Technische Mathematik mit der Spezialisierung Operations Research an der Technischen Universit?t Graz und promovierte an der Alpen-Adria-Universit?t Klagenfurt. 2022 erhielt sie den Young Researchers Award der Gesellschaft für Operations Research, GOR.

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Am Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft vertritt Prof. Dr. Daniela Pietrini sowohl die franz?sische als auch die italienische Sprachwissenschaft in ihren ganzen Breiten in synchroner und diachroner Perspektive für alle Studieng?nge. Sie koordiniert den binationalen Masterstudiengang ?Europ?ische Kommunikationskulturen/Italienisch“. Sie strebt eine Profilierung des Lehrstuhls für das zeitgen?ssische Italienisch und Franz?sisch mit einem Schwerpunkt auf Sprache im sozialen Kontext an. Einige ihrer aktuellen Forschungsschwerpunkte sind romanische Diskurslinguistik, Sprache in Comics, Soziolinguistik der Globalisierung, 威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】ienlinguistik und die neue Rolle von italienischen Dialekten.

Daniela Pietrini war vor Ihrer Berufung nach Augsburg Professorin für Romanische Sprachwissenschaft an der Martin-Luther-Universit?t Halle-Wittenberg. In ihrer Geburtsstadt Neapel studierte sie ?Lettere moderne“ an der Universit?t Federico II, anschlie?end Kunst- und Kulturmanagement an der Universit?t für Musik und darstellende Kunst in Wien. Sie promovierte und habilitierte sich an der Ruprecht-Karls-Universit?t Heidelberg.

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Prof. Dr. Andreas Raues Forschung leistet Pionierarbeit bei der Integration quantitativer Systemmodelle mit KI bzw. Maschinenlernans?tzen, um neue therapeutische Strategien für die Krebsbehandlung zu entwickeln. Mit einem Schwerpunkt auf Deep-Learning-Techniken versucht er, gro?e Datens?tze mit Daten zu Patientenergebnissen zu verknüpfen, um so komplexe Tumordynamiken und therapeutische Reaktionen besser zu verstehen.

Andreas Raue verbrachte die letzten zehn Jahre in den Vereinigten Staaten, wo er bei verschiedenen Pharma-Unternehmen in den Bereichen Biotechnologie und Pharmazie forschte. Bis vor Kurzem leitete er das Data-Science-Team für Immuno-Onkologie und H?matologie bei Novartis, das sich um die Entwicklung und Bereitstellung modernster Therapien zur Verbesserung der Ergebnisse für Patienten mit Krebs und Blutkrankheiten bemüht. Raue studierte Physik und promovierte an der Albert-Ludwigs-Universit?t in Freiburg.

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Die Professur von Prof. Dr. Benjamin Stadtmüller etabliert ein an der Universit?t Augsburg bisher nicht vertretenes Forschungsgebiet: die so genannte Ultrakurzzeitphysik. Diese Forschung im Grenzbereich zwischen Physik, Chemie und anderen besch?ftigt sich mit der ?Bewegung“ von Elektronen und Atomen, die durch Licht auf unvorstellbar kurze Zeiten von wenigen Femto- (eine Femto-Sekunde ist ein Billiardstel einer Sekunde) und Pikosekunden angeregt werden. Stadtmüllers Ziel in Augsburg ist es, zu einem umfassenden Verst?ndnis der Elektronendynamik auf ultrakurzen Zeitskalen beizutragen und damit der gro?en Vision des Forschungsfeldes - der optischen Kontrolle von Materialeigenschaften - n?her zu kommen.

Benjamin Stadtmüller war bislang Professor für Ultraschnelle Ph?nomene an Grenzfl?chen an der Rheinland-Pf?lzischen Technischen Universit?t (RPTU) in Kaiserslautern. Er studierte Physik an der Universit?t Würzburg und promoviert am Forschungszentrum Jülich und der RWTH Aachen. Zwischen 2021 und 2023 war er Lecturer und wissenschaftlicher Koordinator des TopDyn Zentrum der Johannes Gutenberg-Universit?t Mainz und leitete eine Forschungsgruppe an der RPTU Kaiserslautern zur Untersuchung ultraschneller Ph?nomene an Oberfl?chen und Grenzfl?chen. 2014 wurde Stadtmüller mit dem Nachwuchsforscherpreis des Forschungszentrums Jülich und 2023 mit dem Gaede-Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft ausgezeichnet.