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Mikroklima?im?Klimawandel –?Refugien und Hotspots in den Bayerischen?Nationalparks

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Projektstart: 01.12.2022

Laufzeit: 3 Jahre

F?rderung: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV)

Leitung: Prof. Dr. Rupert Seidl, Nationalparkverwaltung Berchtesgaden

Beteiligte Wissenschaftler: Harald Kunstmann, Simon Zitzmann (Universit?t Augsburg), Benjamin Fersch (KIT Campus Alpin – IMK-IFU)

Kooperationspartner:

????Nationalparkverwaltung Berchtesgaden

????Technische Universit?t München

????Universit?t Innsbruck

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Kurzbeschreibung

Das Projekt MiKRoNP 2022/25 befasst sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Umwelt der Bayerischen Nationalparks. Diese Schutzgebiete dienen als Freiluftlabore, um natürliche Prozesse ohne menschliche Eingriffe zu erforschen. Das Ziel ist es, die lokalen Auswirkungen des Klimawandels zu untersuchen, da diese sich nicht gleichm??ig verteilen und von den globalen Trends abweichen k?nnen.

In den Alpen sind beispielsweise vom globalen Trend abweichende Temperaturmuster festzustellen. Die Auswirkungen der Erderw?rmung sind in Gebirgsregionen besonders deutlich sichtbar, zum Beispiel im Gletscherrückgang oder in der Verschiebung von H?hengrenzen. Frühere Arbeiten im Nationalpark Berchtesgaden haben gezeigt, dass die mikrometeorologischen und schneehydrologischen Prozesse im Wald den gro?r?umigen Trends der Erderw?rmung nur teilweise folgen. Das Ph?nomen des Elevation Dependent Warming (EDW), also eine H?henabh?ngigkeit des Temperatur-Trends, und das r?umliche Muster der Energiebilanz sind dabei noch nicht vollst?ndig verstanden.

Deshalb soll im Rahmen des Projekts die vielf?ltigen lokalen Effekte untersucht werden, welche zu den beobachteten Abweichungen vom gro?r?umigen Erw?rmungstrend führen. Dabei sollen klimaresiliente Refugien und klimasensitive Hotspots, also die Abweichungen der meteorologischen Bedingungen vom gro?r?umigen Trend, und daraus folgende Auswirkungen auf das Prozessgefüge in ausgew?hlten ?kosystemtypen untersucht werden. Der r?umliche Fokus liegt dabei auf der lokalen bis regionalen Skala.

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Kickoff-Meeting des Projekts im Haus der Berge in Berchtesgaden im Januar 2023. Foto: Kunstmann

Die Forschungsarbeiten basieren auf der Nutzung der hervorragenden Datengrundlage in den Bayerischen Nationalparks, beispielsweise des umfangreichen Klimamessnetzes im Nationalpark Berchtesgaden. Die gemeinsamen Forschungsarbeiten sind entsprechend der Beitr?ge der Projektpartner in die Teilprojekte Energie (Universit?t Augsburg), Schnee (Universit?t Innsbruck) und Quelle (Technische Universit?t München) untergliedert. Das Teilprojekt Energie untersucht die Energiebilanz und identifiziert m?gliche W?rmesenken im Nationalparkgebiet. Das Teilprojekt Schnee modelliert die mikrometeorologischen Bedingungen und schneehydrologischen Prozesse in den W?ldern der Nationalparks, um die Unterschiede in den hydrologischen Auswirkungen im Vergleich zum Freiland zu analysieren. Das Teilprojekt Quelle untersucht das lokale Abflussgeschehen und seine Auswirkungen auf das Quell?kosystem in unterschiedlichen mikrometeorologischen Standortbedingungen in im Nationalparkgebiet.

Das Projekt soll insgesamt zu einem besseren Verst?ndnis der lokalen Auswirkungen des Klimawandels beitragen. Die Ergebnisse tragen dazu bei, Klimaanpassungsstrategien zu entwickeln, die sich an den lokalen Auswirkungen des Klimawandels orientieren.

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