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DEEP: Mehrschichtige Verarbeitung von Emotionen für Soziale Agenten Kombination einer Interpretation von Sozialen Signalen und einem Computermodell für Emotionen von Dialogpartnern

Informationen

Projektstart: 01.10.2018
Laufzeit: 3 Jahre
Projekttr?ger: DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
Projektverantwortung vor Ort: Prof. Dr. Elisabeth André
Beteiligte Wissenschaftliche Mitarbeiter:?? Tobias Huber? Dr. Tobias Baur? Alexander Heimerl?
Patrick Gebhard, DFKI

?ber das Projekt

Zusammenfassung

Das DEEP-Projekt befasst sich mit der Herausforderung, die aktuelle Situation, in der sich ein Mensch befindet, auf symbolische situationelle Repr?sentationen abzubilden, die mit individuellen Emotionen verknüpft sind. Dazu wird im Projekt eine neuartige Kombination einer Echtzeit-Interpretation menschlicher Kommunikationssignale mit einem Echtzeit-Computermodel für Emotionen entwickelt und untersucht. Dies geschieht in dyadischen Dialogsituationen zwischen Mensch und einem Social Agent.

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Beschreibung

Die Kombination nutzt eine erweiterte Repr?sentation, die kommunikative Emotionen und interne Emotionen, m?glicher Emotionsausl?ser und -ziele, m?gliche Emotionsregulationsstrategien und damit verknüpfte Sequenzen von sozialen Signale und deren Richtung integriert. Darauf aufbauend wird zur Laufzeit, durch die Interpretation sozialer Signale des Dialogpartners, eine Theory of Mind-Repr?sentation von Benutzeremotionen mit m?glichen einhergehenden mentalen Zust?nden und kognitiven Strategien erstellt. Dieser Ansatz erm?glicht erstmals eine Echtzeit-Disambiguierung von Emotionsausl?sern und -zielen. Zudem k?nnen durch eine Echtzeit-Interpretation von sozialen Signalen m?gliche Emotionsregulierungsstrategien erschlossen werden. Das erm?glicht eine Echtzeit-Simulation von m?glichen internen Emotionen.Im DEEP-Projekt wird ein Software-Echtzeitmodell entwickelt, das auf symbolischer Ebene beschreibt, wie menschliche soziale Kommunikationssignalen mit dem aktuellen situativen Kontext und internen emotionalen Zust?nden verknüpft werden kann. Das DEEP-Modell wird in dyadischen Dialogsituationen zwischen Mensch und Social Agent evaluiert. Derartige Modelle sind essentiell für die Erforschung und Anwendung der n?chsten Generation von interaktiven Social Agents. Das DEEP-Modell stellt eine Erweiterung von Benutzermodellen um interne Gefühle und Emotionsregulationsstrategien dar. Dadurch wird tiefere empathische?Anpassung an einen Dialogpartner erm?glicht.

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Weitere Informationen:

DFG GEPRIS

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