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Die Internationalisierung und Globalisierung von Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Recht, bringt es mit sich, dass man darüber hinaus in fast allen juristischen Berufen mit internationalen Sachverhalten in Berührung kommt – darauf sollte man vorbereitet sein. Der Schwerpunkt verbindet die ?ffentlichrechtlich gepr?gten Grundlagen internationaler Regelungen und das materielle V?lkerrecht mit der zivilrechtlich gepr?gten Rechtsvergleichung, dem internationalen Privatrecht und wichtigen Bereichen des materiellen Einheitsrechts – Bereiche, die in der europ?ischen und globalen Rechtspraxis untrennbar miteinander verwoben sind.

Die Internationalisierung und Globalisierung von Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Recht, bringt es mit sich, dass man darüber hinaus in fast allen juristischen Berufen mit internationalen Sachverhalten in Berührung kommt – darauf sollte man vorbereitet sein. Der Schwerpunkt verbindet die ?ffentlichrechtlich gepr?gten Grundlagen internationaler Regelungen und das materielle V?lkerrecht mit der zivilrechtlich gepr?gten Rechtsvergleichung, dem internationalen Privatrecht und wichtigen Bereichen des materiellen Einheitsrechts – Bereiche, die in der europ?ischen und globalen Rechtspraxis untrennbar miteinander verwoben sind.

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? Universit?t Augsburg

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Prof. Dr. Thilo Rensmann
Attraktiv ist der Schwerpunkt nicht nur für Studierende, die eine international ausgerichtete T?tigkeit anstreben: in internationalen Organisationen, in international t?tigen Anwaltskanzleien oder in Unternehmen.

Prof. Dr. Thilo Rensmann, verantwortlich für den Schwerpunktbereich I

Info-Video zum Schwerpunkt I

Schwerpunkt I: Internationales Recht -- Prof. Dr. Thilo Rensmann und Anne Noa

Inhalte

Grundzüge des Internationalen Privatrechts

Die Mobilit?t unserer Gesellschaft führt zu immer mehr grenzüberschreitenden Kontakten. Bei privatrechtlichen Sachverhalten mit Auslandsbezug ist zu fragen, ob zur L?sung einer Rechtsfrage deutsches Recht oder ein ausl?ndisches Recht zur Anwendung gelangt. Es ist n?mlich nicht so, dass deutsche Gerichte immer nur deutsches Recht anwenden müssen. Welches Recht auf einen Sachverhalt mit Auslandsbezug anzuwenden ist, bestimmen die Regelungen des internationalen Privatrechts. Diese Regeln werden mehr und mehr von der Europ?ischen Union gesetzt.

Grundzüge der Rechtsvergleichung

In der Rechtsvergleichung geht es darum, Unterschiede und Gemeinsamkeiten verschiedener Rechtsordnungen herauszuarbeiten. Wichtig ist dies u.a. bei der Vorbereitung von Gesetzgebungsvorhaben auf nationaler und gemeinschaftsrechtlicher Ebene sowie von v?lkerrechtlichen Vertr?gen (z.B. CISG), ferner bei der Anwendung von Auslandsrecht (§ 293 ZPO) im deutschen Zivilprozess.

Vertiefung des Europarechts

Im Anschluss an die Pflichtfachvorlesung Grundzüge des Europarechts werden die Grundfreiheiten des Binnenmarkts, der Rechtsschutz im Unionsrecht, die Au?enbeziehungen der Union in der Welt und das Verh?ltnis zum V?lkerrecht sowie das europ?ische Verwaltungsrecht auf der Grundlage der einschl?gigen Vorschriften des AEUV und des EUV sowie einer Reihe von Richtlinien und Verordnungen vertieft behandelt. Dazu wird die einschl?gige Rechtsprechung des Gerichtshofs der Union intensiv herangezogen.

Internationales Zivilverfahrensrecht

?Recht haben“ und ?Recht bekommen“ sind schon in rein nationalen Rechtsstreitigkeiten zwei verschiedene Dinge. In grenzüberschreitenden Prozessen multiplizieren sich die Probleme: Zun?chst ist zu kl?ren, in welchen Staaten ein Anspruch eingeklagt werden k?nnte. Oftmals stehen Gerichtsst?nde in verschiedenen Staaten zur Wahl, so dass mit Blick auf das anwendbare Recht und unterschiedliche Prozesskulturen eine Entscheidung darüber zu treffen ist, in welchem Staat der Anspruch durchgesetzt werden soll. Dabei sollte auch berücksichtigt werden, ob ein sp?teres Urteil im Ausland vollstreckt werden kann. Diese und weitere Fragen (Zustellung über die Grenze, Beweisaufnahme im Ausland) werden in der Vorlesung ?Internationales Zivilverfahrensrecht“ behandelt.

Allgemeines und Besonderes V?lkerrecht

Das V?lkerrecht regelt die Beziehungen zwischen V?lkerrechtssubjekten, vor allem Staaten und internationalen Organisationen. Die V?lkerrechtsordnung greift aber auch unmittelbar auf einzelne natürliche und juristische Personen durch, etwa im Bereich der Menschenrechte oder im internationalen Investitionsschutz. Fast s?mtliche Lebensbereiche – von der Wirtschaft bis zur Umwelt – sind heute auch v?lkerrechtlich normiert. Gegenstand der Veranstaltungen sind vor allem die Subjekte, Rechtsquellen und Grundprinzipien des V?lkerrechts, internationale Sicherheit und Frieden, das Recht der Vereinten Nationen, internationaler Menschenrechtschutz, das V?lkerstrafrecht und das Wirtschaftsv?lkerrecht.

Semesterempfehlungen und Kernveranstaltungen

5. Semester

Grundzüge des Internationalen Privatrechts
Internationales Zivilverfahrensrecht
Allgemeines V?lkerrecht
Historische Grundlagen europ?ischer Rechtsordnungen

6. Semester

Grundzüge der Rechtsvergleichung
Besonderes V?lkerrecht
Vertiefung des Europarechts
Seminar im Schwerpunkt

7. Semester

Seminar im Schwerpunkt (alternativ)

Prüfungsgegenst?nde der mündlichen Universit?tsabschlussprüfung

Grundzüge des Internationalen Privatrecht
Grundzüge der Rechtsvergleichung, auch mit historischen Bezügen
Internationales Zivilverfahrensrecht
Vertiefung des Europarechts unter besonderer Berücksichtigung der Grundfreiheiten, des Rechtsschutzes, der Au?enbeziehungen und des Europ?ischen Verwaltungsrechts
Allgemeines und Besonderes V?lkerrecht

Beteiligte Professorinnen und Professoren

Lehrstuhlinhaber
Prof. Dr. Thilo Rensmann, LL. M. - Lehrstuhl für ?ffentliches Recht, V?lkerrecht und Europarecht

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E-Mail:

Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Zivilverfahrensrecht, R?misches Recht und Europ?ische Rechtsgeschichte
Juristische Fakult?t

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Lehrstuhlinhaber
Prof. Dr. Phillip Hellwege M.Jur. (Oxford) – Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und Rechtsgeschichte

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Juniorprofessor für Privatrecht
Prof. Dr. Tobias Lutzi - Juniorprofessur für Privatrecht

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