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Philip C. Jessup International Law Moot Court 2025/2026

@User:Velvet/Wikimedia Commons/CC BY-SA 4.0 User:Velvet/Wikimedia Commons/CC BY-SA 4.0

Was ist der Jessup?

Der Philip C. Jessup International Law Moot Court ist der ?lteste, renommierteste und nach der Teilnehmerzahl weltweit gr??te studentische Wettbewerb im V?lkerrecht. Jedes Jahr nehmen mehr als 700 Universit?ten aus über 100 L?ndern an dem Wettbewerb teil.

Der ?Jessup“ simuliert eine Gerichtsverhandlung vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Die Teams der teilnehmenden Universit?ten, die normalerweise aus vier bis fünf Studierenden bestehen, treten als Parteivertreter in einen fiktiven Fall auf. Die Richterbank ist mit namhaften Professor:innen, Richter:innen und anderen Praktiker:innen besetzt. Der gesamte Wettbewerb findet in englischer Sprache statt.

Am 28. Mai 2025 um 14 Uhr findet in Raum 1214 eine Informationsveranstaltung statt, bei der Sie alles Wichtige über den Jessup Moot Court erfahren und etwaige Fragen stellen k?nnen.

Jessup 2025/26

Der Jessup-Sachverhalt 2026 behandelt folgende Fragestellungen:

  1. Wer hat das Recht, in Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof zu intervenieren?
  2. Welche Rechte haben indigene V?lker in Bezug auf seltene Erden, die auf ihrem Land gefunden werden?
  3. Was sind ?die allgemeinen Rechtsgrunds?tze, die von zivilisierten Nationen anerkannt werden“?
  4. Wann genie?t ein Staat Immunit?t vor der innerstaatlichen Gerichtsbarkeit eines anderen Staates, wenn er wirtschaftlichen Schaden für Bürger dieses Staates verursacht hat??

Ablauf

Der Wettbewerb erstreckt sich in der Regel von der vorlesungsfreien Zeit des Sommersemesters bis zum Ende der Vorlesungszeit des Wintersemesters.

Die Teilnehmer:innen werden in einer Bewerbungsrunde im Juli ausgew?hlt. Nach einer Vorbereitungsphase beginnt im September die Bearbeitungszeit mit Ausgabe des Falles durch die International Law Students Association (ILSA). Zun?chst verfassen die Teams Schrifts?tze, die sog. ?Memorials“, jeweils für die Kl?ger- und Beklagtenseite. Nach Abgabe der Schrifts?tze im Januar werden Pl?doyers (?Pleadings“) für die nationale Vorausscheidung vorbereitet, die j?hrlich wechselnd von verschiedenen deutschen Universit?ten oder Institutionen veranstaltet wird. Die drei besten Teams qualifizieren sich schlie?lich für die Endausscheidung in Washington, D.C. Die mündlichen Pl?doyers bilden dabei das ?Herz“ des Wettbewerbs.

Finale GNR Bundesverwaltungsgericht ? Aileen Schindler ? Universit?t Augsburg
Finale GNR 2024 ? Lina M?ller ? Lina M?ller

Bewertung und Punktevergabe

Memorials und Pleadings werden von den Richter:innen auf einer Punkteskala von 50 bis 100 Punkten - für die sog. ?Raw Points“ - bewertet.

Dabei werden insbesondere die Kenntnisse des anwendbaren Rechts, der Umfang und der methodisch korrekte Umgang mit Rechercheergebnissen, die Struktur der Ausführungen und im mündlichen Bereich das Zeitmanagement, das Auftreten und der Umgang mit den Fragen der Richter:innen gewichtet und bewertet. Jedes Team kann so insgesamt 900 ?Raw Points“ pro Runde erreichen, 600 für die Pleadings, 300 für die Memorials.

Die in einer Runde erzielten ?Raw Points“ der gegeneinander antretenden Teams werden in einem festgelegten Verfahren miteinander verglichen. Nach bestimmten Kriterien werden aus diesem Vergleich die sog. ?Round Points“ errechnet. Es sind insgesamt neun Round Points zu vergeben, sechs für die Pleadings, drei für die Memorials. Das Team mit der h?heren Anzahl ?Round Points“ gewinnt den Vergleich.

Warum Jessup? – oder: Was wir Ihnen bieten

  • Fremdsprachenausbildung: Der gesamte Wettbewerb findet in englischer Sprache statt. Sie perfektionieren Ihre fachbezogene Ausdrucksf?higkeit in englischer Sprache.
  • Praxisbezug: Bereits w?hrend des Studiums erhalten Sie wertvolle Einblicke in die anwaltliche Arbeitsweise und lernen, eine Partei vor Gericht zu repr?sentieren. Das erm?glicht zugleich einen neuen Zugang zum (V?lker-)Recht.
  • Rhetorik- und Argumentationstraining: Sie üben, wie man einen Schriftsatz anfertigt, kreative L?sungsans?tze für seine Partei entwickelt und überzeugend seine Argumente vor Gericht vertritt. Dadurch st?rken Sie auch Ihre (in der Praxis wichtigen) mündlichen Fertigkeiten.
  • Kontakte knüpfen: Der Wettbewerb er?ffnet die Chance, wertvolle Kontakte zu den beteiligten Vertretern aus Wissenschaft und Praxis (insbesondere internationale Anwaltskanzleien, internationale Organisationen, Ausw?rtiges Amt) zu knüpfen. Auch gibt er Gelegenheit, Studierende aus ganz Deutschland und aus der ganzen Welt kennenzulernen.
  • Teamgeist und Spa?: Der Jessup ist herausfordernd – aber genau das schwei?t zusammen. Die gemeinsame Vorbereitung und der Wettbewerb schaffen echte Teamdynamik, die oft weit über den Wettbewerb hinaus anh?lt.
  • Intensive Betreuung: W?hrend des gesamten Wettbewerbes werden Sie durch den Lehrstuhl betreut. Ihnen werden in mehreren Crash-Kursen die theoretischen und praktischen F?higkeiten vermittelt, die für den Wettbewerb erforderlich sind.

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Der Jessup und das Studium

Die Teilnahme am Jessup-Wettbewerb kann als Schwerpunktleistung im Schwerpunkt I eingebracht oder als praktische Studienzeit nach § 25 JAPO angerechnet werden.?

Daneben kann für die Teilnahme am Jessup Moot Court eine sog. ?Freischussverl?ngerung“ nach § 37 JAPO gew?hrt werden.

Der Jessup Moot Court ist ein Wettbewerb, der einen gro?en Zeiteinsatz und die volle Aufmerksamkeit der Teilnehmenden verlangt. Interessenten sollten sich daher darauf einstellen, am regul?ren Veranstaltungsbetrieb nur eingeschr?nkt teilnehmen zu k?nnen.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Teilnahmeberechtigt sind alle Studierenden, die noch keinen akademischen Abschluss erworben haben. Das Programm richtet sich an Studierende der Rechtswissenschaft, einschlie?lich des Bachelorstudienganges Rechts- und Wirtschaftswissenschaften.

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Sollten Sie bereits einen berufsqualifizierenden Abschluss erworben haben, müsste ggfs. die Zustimmung des Veranstalters für die Teilnahme eingeholt werden.

Daneben sollten Sie folgende Voraussetzungen mitbringen:

  • Interesse an v?lkerrechtlichen Fragen (Vorkenntnisse sind nicht notwendig)
  • gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • F?higkeit zur Teamarbeit
  • ausreichende zeitliche Kapazit?t

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Bewerbungsunterlagen und Ansprechpartner

Für eine Bewerbung sind bis zum 02.07.2023 folgende Unterlagen an sekretariat.rensmann@jura.uni-augsburg.de zu senden:

  • Motivationsschreiben in englischer Sprache
  • Lebenslauf
  • STUDIS-Auszug
  • sonstige relevante Nachweise

Für weitere Fragen k?nnen Sie sich gerne an dion.voigt@jura.uni-augsburg.de wenden.

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Weiterführende Hinweise


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