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Oxford Winter School

Seit 2023 bietet das IEHHS, mit finanzieller Unterst¨¹tzung des DEMEDA, ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinstudierenden aus Augsburg Stipendien an, um an der Oxford Bioethics Winter School teilzunehmen. Wir m?chten das auch in Zukunft weiterhin f?rdern. Bitte achten Sie auf neue Ausschreibungen im Herbst.?

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Was ist die Oxford Bioethics Winter School?

Seit 2016 bieten das Ethox-Centre (Nuffield Department of Population Health, Universit?t Oxford), das Department of ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿ical Humanities des VU ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿ ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿ical Centre (Vumc) und das Department of Philosophy der VU ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿ in Amsterdam eine Winter School f¨¹r die Studierenden des MA Philosophy, Bioethics and Health des VUmc/VU und die DPhil-Studierenden von Ethox an. Im Januar 2023 hatte das IEHHS erm?glicht, dass auch erstmals ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinstudierende der Universit?t Augsburg teilnehmen konnten.

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Im Rahmen der einw?chigen Winter School diskutieren die Studierenden wissenschaftlichen Arbeiten zu aktuellen bioethische Fragen, die von Ethox-Mitarbeiter*innen ver?ffentlicht wurden. Die Winter School basiert auf einer "Kritiker-trifft-Autor"-Struktur, bei der die Studierenden die M?glichkeit haben, eine intensive und anregende Diskussion mit Autor*innen und anderen Teilnehmern*innen zu f¨¹hren.

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Zur Teilnahme geh?rt die kritische Lekt¨¹re von ca. 12-14 Artikel, die w?hrend der Winter School diskutiert werden. Zus?tzlich haben die Augsburger ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinstudierenden die M?glichkeit eine Pr?sentation eines Amsterdamer Studierenden kommentieren und weiterf¨¹hrende Fragen an die Autor*innen von Ethox vorzubereiten. Es wird au?erdem erwartet, dass alle Studierenden Fragen zu allen Artikeln vorbereiten, um aktiv an der Diskussion teilnehmen zu k?nnen. Die Diskussionen finden auf Englisch statt.

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Zus?tzlich zu den akademischen Diskussionen, nehmen die Studierenden an der ?Uncomfortable Oxford Walking Tour¡°, die sich mit Oxfords Geschichte des Rassismus, Kolonialismus, Diskriminierung von Frauen und anderen ?uncomfortable¡° Themen auseinandersetzt, sowie an einem ?social event¡°, das vom Ethox Centre im Big Data Institute, Oxford organisiert wird.

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Mehr Informationen finden Sie hier: https://www.ethox.ox.ac.uk/education/annual-winter-school

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Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ruth Horn ( ruth.horn@med.uni-augsburg.de)

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Erfahrungsberichte Augsburger ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinstudierenden

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Winterschool Januar 2024

Als Teil einer Gruppe von vier Studierenden durfte ich zur Winterschool nach Oxford reisen. Die Winterschule behandelte eine Vielzahl von Themen, darunter ethische Herausforderungen im medizinischen Bereich, Transrechte im Sport und die ethischen Aspekte von Krankheitsausbr¨¹chen wie dem Nipah-Virus. Die Diskussionen wurden von den Autoren geleitet.

Teil des Programms war es f¨¹r uns, kurze Kommentare zu ausgew?hlten Papern vor der Gruppe zu pr?sentieren. Die Amsterdamer Studierenden hielten eine ausf¨¹hrlichere Analyse und Bewertung in Form einer Pr?sentation zu einem Paper, und wir kommentierten anschlie?end etwa 5 Minuten lang das Paper und erg?nzten die Pr?sentation. Es gab genug Zeit im Voraus, um die Papers zu lesen und sich auch mit den Amsterdamer Studierenden abzustimmen. Das genaue Programm und die Auswahl der Papers wurden vor den Winterferien ver?ffentlicht. Aus der Liste suchte jeder von uns einen Artikel f¨¹r die kurze Pr?sentation aus. ¡­ Alle Autoren waren sehr motiviert und offen f¨¹r unsere Ideen. Es erm?glichte uns, unsere Gedanken und Meinungen zu pr?sentieren und an den Diskussionen teilzunehmen, auch wenn wir nicht dieselbe Ausbildung im Hinblick auf ethische, juristische und philosophische Themen hatten wie die Amsterdamer Studierenden. Selten gab es Artikel, bei denen uns das n?tige Wissen fehlte, um uns aktiv an der Diskussion zu beteiligen. ¡­

Insgesamt war die Oxford Winterschool eine bereichernde Erfahrung, die mein Verst?ndnis f¨¹r ethische Fragestellungen vertiefte. Die Vielfalt der behandelten Themen, die Interaktion mit den Experten und die M?glichkeit des Austauschs machten die Oxford Winterschool zu einer tollen Erfahrung, f¨¹r die ich sehr dankbar bin.

?- Kara Lieblich

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Die Oxford Winter School war f¨¹r mich trotz des kurzen Aufenthalts, eine sehr lehrreiche Zeit. ... Nach jedem Vortrag gab es eine Diskussionsrunde mit den Autoren der Paper, was eine einmalige Chance war, direkt Fragen zu stellen und Hintergr¨¹nde zu erfahren. Sprachlich war die Winter School zwar zu Beginn eine Herausforderung, allerdings konnte ich mich dann doch jeden Tag besser unterhalten. Die Winter School war f¨¹r mich so definitiv ein Blick ¨¹ber den Tellerrand. Ich sch?tze sehr, die Chance in einen Teilbereich der ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izin mal etwas tiefer einzutauchen, als sonst meistens im Studium Zeit daf¨¹r ist. Gerade in einem Bereich, der gerne untergeht, aber trotzdem so relevant f¨¹r unsere Arbeit als ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinerInnen ist. Dazu kam, dass wir nat¨¹rlich auch einiges von Oxford zu sehen bekommen haben ... eine Stadttour mit den interessantesten Sehensw¨¹rdigkeiten, inklusive alter Pubs, in denen auch genug Zeit f¨¹r Austausch mit den Amsterdamer Studierenden blieb. ...

Alles in allem, hatten wir eine echt gute Zeit in Oxford f¨¹r die ich sehr dankbar bin.

?- Theresia Matt

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Winterschool Januar 2023

Schon seit mehr als 10 Jahren treffen sich die Studierenden des Amsterdamer Masterstudiengangs ?Philosophy, bioethics and health¡° f¨¹r eine Woche in Oxford, um dort gemeinsam mit Forschenden ¨¹ber die verschiedensten ethischen Themen zu diskutieren. Das erste Mal durften nun auch Augsburger ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinstudierende mit, um, zumindest kurz, in die Welt der Ethik einzutauchen, weil dieses Feld f¨¹r die sp?tere T?tigkeit zwar extrem relevant ist, im Curriculum des ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinstudiums allerdings zu kurz kommt.

Die Erfahrung war wirklich bereichernd und inspirierend f¨¹r alle von uns und nicht selten wurde die eigene Meinung v?llig auf den Kopf gestellt, wenn wir mit zig verschiedenen anderen Sichtweisen auf ein Problem konfrontiert wurden. Au?erdem kam auch der Spa? mit den Amsterdamer Studierenden, w?hrend und au?erhalb der Kurszeiten, nicht zu kurz.

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Jede Session dauerte eine Stunde. Sie bestand aus einer 15-min¨¹tigen Pr?sentation des jeweiligen Artikels durch zwei Amsterdamer Studierende, der Antwort des Autors/der Autorin darauf sowie der abschlie?enden Diskussion im Plenum. Das wars auch schon mit den Gemeinsamkeiten, denn jede der 14 Runden lief, abh?ngig von der Art der Autor:in und des Themas, v?llig unterschiedlich ab. Die Spannbreite an ethisch problematischen Themen reichte dabei vom theoretischen Unterschied zwischen Vertrauen und Verl?sslichkeit, ¨¹ber K¨¹nstliche Intelligenz, Beraterst?be w?hrend der Covid-Pandemie, Ausma? von Pr?ventionsprogrammen bis zur Palliativversorgung von mulimisch gl?ubigen Menschen. Ich w¨¹rde behaupten, in jeder einzelnen Session etwas Neues gelernt zu haben und auch meinen Horizont jedes Mal ein bisschen erweitert zu haben. Obwohl die Argumentationsstruktur der Amsterdamer Kolleg:innen oft deutlich ausgefeilter war, da diese seit ca zwei Jahren wirklich Bioethik studieren, war jeder unserer, oft praxisorientierteren, Beitr?ge willkommen. Uns fiel auf, dass wir eine sehr ?deutsche Perspektive¡° haben, da sich ?berlegungen zu einem materiellen Gegenwert f¨¹r das Leben einer Person hier zu Lande aufgrund der Ereignisse w?hrend des zweiten Weltkriegs eigentlich verbieten, in den Diskussionen in Oxford aber immer wieder am Rande aufkamen, wenn es sich zum Beispiel um die Erhebung der Lebensqualit?t schwer behinderter Menschen drehte. Von den Autor:innen waren wir wirklich begeistert, weil sie entweder aktiv an der Meinung von uns jungen Leuten interessiert waren oder verdammt kluge R¨¹ckfragen stellten, die die eigene Position kritisch hinterfragten.

Der Austausch mit den Amsterdamer:innen kam nicht zu kurz, wenn wir abends gemeinsam Essen, auf einem Konzert oder bei einer Stadtf¨¹hrung waren. Ich kann auch ein paar (sehr wichtige) niederl?ndische W?rter seit dem, wie ?slaap lekker¡° oder ?dank je wel¡°. Au?erdem konnten zwei von uns am Ende auch noch ihr Ziel, einmal echte Fish and Chips zu essen, abhaken. Alles in allem war es eine intensive und anstrengende, aber sehr sch?ne Woche, die mein Leben nachhaltig bereichern wird.

????-?Sophia Riesemann

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