Maximilian Ringleb M.A., M.Phil.
Telefon: | 0821 598-5809 |
E-Mail: | maximilian.ringleb@uni-auni-a.de () |
Raum: | 2020 (D) |
Adresse: | Universit?tsstra?e 10, 86159 Augsburg |
Beruflicher Werdegang
Seit Dez. 2023: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Neueste Geschichte, Marianne-Plehn-Programm der Studienstiftung des deutschen Volkes und des Elitenetzwerk Bayern
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Aug. 2022 bis Nov. 2023: Wissenschaftliche Hilfskraft der Direktion, Institut für Zeitgeschiche München–Berlin
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Seit Juli 2022: Promotion an der Universit?t Augsburg zum Thema "?kologische Konservatismen. Bundesrepublikanische Denkstile seit den 1970er Jahren", gef?rdert durch die Studienstiftung des deutschen Volkes
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Dez. 2021 bis Jan. 2022: Exposé-Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
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Okt. 2020 bis Juni 2021: M.Phil. Political Thought and Intellectual History, 威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】 of Cambridge, UK. Abschlussarbeit: "Thomas Mann's Aesthetic Conservatism, 1894 to 1922"
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Aug. 2019 bis Mai 2020: M.A. Global Thought, Columbia 威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】, New York City, USA. Abschlussarbeit: "Literary Responses to Modernity in the Works of Leo Tolstoy, Ernst Jünger, and Jalal Al-e Ahmad"
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Okt. 2018 bis Juni 2021: Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
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Aug. 2017 bis Mai 2018: Auslandsjahr am Davidson College, North Carolina, USA
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Okt. 2015 bis Aug. 2019: B.Sc. Nachhaltiges Management sowie B.Sc. Volkswirtschaftslehre, Technische Universit?t Berlin. Erster Doppelpreistr?ger des Erwin-Stephan-Preises
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Promotionsprojekt
Arbeitstitel: ?kologische Konservatismen: Bundesrepublikanische Denkstile seit den 1970er Jahren
Das von der Studienstiftung des deutschen Volkes gef?rderte und an der Professur von Martina Steber an der Universit?t Augsburg sowie am Institut für Zeitgeschichte in München angesiedelte Promotionsprojekt von Maximilian Ringleb konturiert ?kologisch-konservative Denkstile im konservativen Diskurs der Bundesrepublik seit den 1970er Jahren.
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Die zeitgeschichtliche Forschung zum bundesrepublikanischen Konservatismus, die sich im letzten Jahrzehnt zunehmend dessen ideellen und institutionellen Entwicklungen in den 1970er und 1980er Jahren zugewandt hat, betrachtete bisher – auch aus der Perspektive einer ?Vorgeschichte unserer Gegenwart“ – haupts?chlich die liberalkonservative Tradition und dessen jüngere Bezüge zu neoliberalen Ideologemen und Netzwerken sowie den Aufstieg und die Formation der Neuen Rechten. Mit einem diskurstheoretischen Zugriff arbeitet das Projekt von Maximilian Ringleb die ideelle und semantische Offenheit und Dynamik des konservativen Diskurses der Bundesrepublik zu Beginn der siebziger Jahre heraus. Den zentralen Schlüssel zu jener vergangenen Pluralit?t konservativer Diskursformationen bildet für das Projekt die Frage nach dem jeweils artikulierten Naturverh?ltnis. Es nimmt Ausgang von dem vermeintlichen Paradox, dass eine aus romantisch-harmonistischen Vorstellungen hervorgehende politische Formation der Moderne sp?testens seit den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts für sich in Anspruch nahm, ?an der Spitze des Fortschritts zu marschieren“ (F. J. Strau?). Im Zentrum der Untersuchung stehen dabei jene Diskursformationen im konservativen Diskurs der Bundesrepublik, die auf die sogenannte ?1970er Diagnose“ reagierten und in Auseinandersetzung mit der ins ?ffentliche Bewusstsein tretenden Krise der gesellschaftlichen Naturverh?ltnisse ?kologisch-konservative Denkstile entwickelten.
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Das Projekt analysiert die Genealogie dieser Denkstile, rekonstruiert ideell, semantisch und wissenssoziologisch unterscheidbare Denkkollektive sowie ihre Vernetzungs- und Interaktionsstrukturen und kontextualisiert ihre Deutungsangebote. Nicht zuletzt fragt es nach ihrer weiteren Wirkung bis in die jüngste Ideengeschichte der Bundesrepublik hinein. Damit verortet sich die Arbeit methodisch innerhalb der Neuen Kulturgeschichte an der Schnittstelle von Diskursgeschichte, Neuer Politikgeschichte und Intellektuellengeschichte.
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Publikationen
Tagungsbericht: Das Ende aller Gewissheiten und die (De-)Stabilisierung von Begriffen. Perspektiven einer Begriffsgeschichte der Gegenwart, in: H-Soz-Kult, 23.11.2023, www.hsozkult.de/conferencereport/id/fdkn-139943.
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Tagungsbericht: Matter and Meaning. New Material Ecologies in Culture and History, in: H-Soz-Kult, 23.10.2024, http://www.hsozkult.de/conferencereport/id/fdkn-150682.
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Rezension von: Nils Güttler: Nach der Natur. Umwelt und Geschichte am Frankfurter Flughafen, G?ttingen: Wallstein 2023, in: sehepunkte 24 (2024), Nr. 6 [15.06.2024], https://www.sehepunkte.de/2024/06/38728.html.