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ATLANTIC APPETITES - kulinarische Gespr?che mit L. Sasha Gora & Rafram Chaddad

ATLANTIC APPETITES (kulinarische Gespr?che mit L. Sasha Gora & Rafram Chaddad) beim Water&Sound Festival

Wie schaffen und ver?ndern Fische, die Kultur ihres Fangs sowie ihrer Zubereitung die atlantische und mediterrane Welt? Die Kulturhistorikerin L. Sasha Gora und der Künstler Rafram Chaddad tauschen in einer Mischung aus Gespr?ch und kulinarischer Darbietung Recherchen, Geschichten und Snacks über den atlantischen Kabeljau aus: ?dem Fisch, der die Welt ver?ndert hat?. Ihr Gespr?ch verwebt Geschichten über Kabeljau, Bewegung und Migration, über Küche und Zugeh?rigkeit miteinander und endet mit einer Verkostung, sowohl mit als auch ohne Fisch.

Die Region des Nigerdeltas in Nigeria ist das gr??te ?kologische Krisengebiet Afrikas. Diese Krise hat ihre Wurzeln in der Geschichte der Atlantiküberquerung und den Folgen des Kolonialismus. Im Nigerdelta wird seit den 1950er Jahren ?l von Multinationalen Konzernen wie Shell und BP gef?rdert. Schlecht gewartete Pipelines und ?lunf?lle verseuchen seitdem immer wieder das 70.000 Quadratkilometer gro?e Deltagebiet mit ihren Flussarmen, Mangroven und Sümpfen. Die B?den und das Trinkwasser sind durch Chrom, Blei und Quecksilber verseucht, und auch die Fischgründe vor der Küste werden durch die Erd?lvergiftung unbrauchbar. Das alles stellt die heimische Bev?lkerung vor eine katastrophale Situation. Im Mittelpunkt des Gespr?chs mit dem Autor und Forscher Sule Emmanuel Egya steht die Erfahrung des Nigerdeltas als schmerzhaftes Zusammenspiel von Ethnie, ?kologie und Petrodollarkapitalismus vor dem Hintergrund des lokalen Widerstands. Der Commonwealth Book Prize-Tr?ger Egya setzt sich seit Jahren mit Umweltgerechtigkeit und Umweltaktivismus, sowie den Auswirkungen von Kolonialismus auseinander.

02. August · Umweltbildungszentrum Augsburg · 19:30 Uhr

Die Veranstaltung findet zum Teil in englischer Sprache statt. Der Eintritt ist frei. Sitzplatzreservierungen werden empfohlen unter info@waterandsound.de

Beim Workshop "Matter and Meaning" werden sowohl die materielle Geschichte und die komplizierten Beziehungen zwischen Gesellschaften und ihrer materiellen und ?kologischen Umwelt untersucht. Der Workshop ist sachkundig und versucht dennoch, die ?konstruktivistisch-essenzialistische Sackgasse“ zu überwinden, in der sich beispielsweise die Umweltgeschichte lange befunden hat.

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Inspiriert vom Neuen Materialismus, aber auch kritisch gegenüber diesem, sollen Beitr?ge diskutiert werden, die sich mit einer theoretischen Position auseinandersetzen, welche diese beiden polarisierten Positionen eines postmodernen Konstruktivismus und eines positivistischen wissenschaftlichen Materialismus als unhaltbar erscheinen l?sst. Stattdessen befassen sich die Wissenschaftler mit ?ko-konstitutiven ?Intra-Aktionen‘ zwischen Bedeutung und Materie, die weder Materialit?t noch Idealit?t unangetastet lassen“ und extrapolieren, wie sich dies in den Geschichts-, Sozial- und Kulturwissenschaften auswirkt und wo die Grenzen einer solchen Ontologie liegen.

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Es ist der zweite Workshop einer kooperativen Reihe der Environmental Humanities zwischen den Universit?ten Augsburg, Konstanz, Tübingen, Basel und der ETH Zürich und findet am 30.09. und 01.10.2024 im Wissenschaftszentrum Umwelt (WZU) in Raum 101 statt.

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Workshop Programm

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Poster Workshop

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