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US-Amerikanische Pr?senz und polititscher Aktivismus in Augsburg 1967 - 1973

Das Forschungsprojekt entstand im Rahmen eines Hauptseminars mit dem Titel "Zwischen Besatzung, "Amerikanisierung" und dem Kampf um die Bürgerrechte: Die Stationierung von US-Streitkr?ften in Westdeutschland", welches im Sommersemester 2014 an der Universit?t Augsburg am Lehrstuhl für Europ?ische Ethnologie/Volkskunde von der US-amerikanischen Historikerin Prof. Dr. Maria H?hn gehalten wurde. Die Laufzeit des Projekts betrug von August 2014 bis September 2015 und wurde zeitweise innerhalb einer kleinen Forschungsgruppe von fünf Studentinnen unter der Betreuung von Prof. Dr. Günther Kronenbitter absolviert.?

Trotz der Tatsache, dass die US-amerikanische Milit?rpr?senz in Augsburg mehr als ein halbes Jahrhundert betrug und Amerikas Spuren auch im heutigen Stadtbild von zentraler?Bedeutung sind, bleibt die wissenschaftliche und historische Auseinandersetzung und Aufarbeitung dieser geschichtlichen Verflechtung weit hinter den Erwartungen diesbezüglich?zurück. Denn, obwohl Augsburg die mit Abstand gr??te Garnisonsstadt in Schwaben war und zeitgleich mehr als 30.000 US-Amerikaner, Soldaten und Zivilisten an diesem Standort lebten, erscheint dieses Kapitel der Stadtgeschichte bislang nur eine periphere Bedeutung zugesprochen zu bekommen. Innerhalb des Projekts 'Amerika in Augsburg' sollen nun auf dem Gel?nde der Sheridan-Kaserne in der Halle 116 mittels diverser Forschungsprojekte die (kultur-) historischen Spuren der US-Amerikaner in Augsburg nachgezeichnet und in Form eines Denkortes bzw. Museums zug?nglich gemacht werden.

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Beteiligte Personen

Julia Dehm

Birte Bambusch

Andrea G?ser

Christina Winkler

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