EriK-4
ERIK-4 - Emotionsregulation in Jahrgangsstufe 4
Zentrales Ziel dieses Projekts ist, Hilfestellungen für Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufe abzuleiten, die aufgrund ungünstiger Emotionen in dieser Zeit ihre Leistung nicht entsprechend abrufen k?nnen. Die 4. Jahrgangsstufe und der ?bertritt von der Grundschule in die weiterführende Schule stellen aufgrund ihres festgelegten Zeitpunktes und der Gültigkeit für alle Kinder ein normatives Ereignis (Kurtz, Watermann, Klingebiel & Szczesny, 2010) und damit einen normativen Stressor dar (Beyer & Lohaus, 2007, S. 12). Im Laufe eines Schuljahres erfolgen subjektive Bewertungen verschiedener Situationen und entsprechend werden positive oder negative Emotionen erlebt (vgl. hierzu z.B. Kontroll-Werttheorie, Pekrun, 2006). Entscheidend dafür, ob die erlebte Emotion als Herausforderung oder Bedrohung (s. Lazarus & Folkmann, 1984; zit. nach Kurtz et al., 2010) wahrgenommen wird, sind nicht nur H?ufigkeit und Intensit?t der erlebten Emotionen, sondern auch die Nutzung von Regulationsstrategien und daraus folgend die Bew?ltigung der Situation (Lazarus & Launier, 1981; zit. nach ebd.). Deswegen sollen im Projekt anhand einer l?ngsschnittlich angelegten Studie die Emotionen sowie die Emotionsregulation der Kinder kurz vor, w?hrend und nach dem 4. Schuljahr erfasst werden, um daraus gezielte Ma?nahmen für bestimmte Schüler(innen)-Gruppen und/oder bestimmte Zeitr?ume ableiten zu k?nnen.
Projektinformationen
Projektlaufzeit:
Schuljahr 2018/2019 und Schuljahr 2019/2020
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Projektleitung:
- Jun.-Prof. Dr. Ulrike Nett (Universit?t Augsburg)
- Prof. Dr. Sonja Dollinger (Friedrich-Alexander Universit?t Erlangen-Nürnberg)
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