Der Austausch hat Bestand: Erneut besucht eine Delegation aus Dozierenden und Studierenden des Kunstp?dagogiklehrstuhls der Universit?t Augsburg die Fine Arts School of Shandong 威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】 in Jinan (China, Shandong-Provinz).

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Im Wintersemester 2015/16 hatten abermals drei Dozentinnen (Susanne Nickel, Dr. Christiane Schmidt-Maiwald, Katharina Swider) und sechs Studierende des Lehrstuhls für Kunstp?dagogik die M?glichkeit, den Austausch mit den chinesischen Partnern der Shandong 威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】 in Jinan zu vertiefen. Sie folgten der Einladung der Gastgeber der ans?ssigen Kunstakademie und wurden von der dortigen Direktion durch Prof. Li Xiaofeng und Prof. Li Ping herzlich empfangen.

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In einer vollends geplanten und doch flexiblen Woche wurde der Gruppe aus Augsburg die chinesische Kultur n?her gebracht, die Art und Weise an der dortigen Universit?t zu arbeiten praktisch und theoretisch verst?ndlich gemacht und zugleich die M?glichkeit gegeben, durch eine eigene Ausstellung, Workshops und Vortr?ge*, die eigenen Ansichten, Mittel und Wege den chinesischen Kolleginnen und Kollegen sowie Studierenden n?her zu bringen.

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Beim Besichtigen der Werkst?tten und Seminare sowie einiger Ateliers der Dozierenden bekam die Delegation Einblicke in das traditionelle Kunsthandwerk, in unterschiedliche Vermittlungsmethoden und in das Kunstverst?ndnis. Hierbei kam es zu einem regen Austausch zwischen allen Beteiligten. Revanchieren durfte sich die Augsburger Delegation über eine Ausstellung mit aktuellen Arbeiten der Dozentinnen und Studierenden, welche von klassischer Malerei über Maskenbildhauerei und N?harbeiten, Zeichnung und Druckgrafik auch Fotografien, digitale Arbeiten in der Fl?che, Filme und Scherenschnitte beinhaltete. Bei den Er?ffnungseden wurde von beiden Seiten betont, wie wichtig und bereichernd dieser Austausch für die unterschiedlichen Kulturkreise ist und wie gro? das Anliegen, diesen auch in Zukunft noch weiter fortzuführen und gar zu intensivieren.

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Neben den Einsichten im universit?ren Rahmen wurde auch Wert darauf gelegt, den europ?ischen G?sten die alte Kultur Chinas n?herzubringen. Es wurden unter der Führung fachkundiger Dozierender Tempelanlagen sowie verschiedene Museen und Galerien zur chinesischen Volkskunde und Kunst besucht.

Die Partnerschaft zwischen diesen beiden Institutionen tr?gt zu einem gegenseitigen Ann?hern und Verstehen bei und ist eine Chance, sich einer unterschiedlichen Kultur im Kleinen zu n?hern und doch gro?e Auswirkung zu haben. Auf Basis der Gespr?che herrscht ein klarer Konsens darüber, dass dieser Dialog noch weiter von bestand sein soll und weitere Austauschprogramme erwünscht sind.

*Frau Dr. Schmidt-Maiwald und Frau Swider forschten zudem zu unterschiedlichen Konzepten der bildnerischen Darstellung der Perspektive von chinesischen und deutschen Studierenden

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