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Vorbereitend, auch zur Qualit?tssicherung der nachfolgenden Summerschool, wird die Auseinandersetzung mit den Leitfragen der?documenta fifteenu.a. in Seminaren vor Ort angestrebt. Dafür entwickeln Regionalteams Konzepte zur Kunst- und Kulturvermittlung im jeweiligen lokalen Kontext und mit Perspektive auf den internationalen Diskurs. Diese werden im Rahmen einer einw?chigen Summerschool in Kassel vorgestellt und im Kontext der?documenta fifteenreflektiert. Folgende Forschungsfragen stehen dabei im Fokus:

- Welche Vermittlungspraxen (aus Schule, universit?rer Lehre und au?erschulischer Bildung) im Umgang mit visueller Kultur stehen im Vordergrund? Wie entstehen Konzepte für eine visuell-kulturelle Bildung in bestimmten Kontexten? Wie k?nnen diese formuliert werden? Wie kann transnationale Kommunikation darüber hergestellt werden?

- Welche Einflussfaktoren auf verschiedene Vermittlungspraxen zwischen den Kontexten Politik, Bildung und ?bildende Kunst‘ / visuelle Kultur (Differenz, Vielfalt, soziale Koh?renz, Identit?t usw.) existieren? Wie k?nnen aktuelle Dekolonialisierungsdiskurse für die kunstp?dagogische Forschung fruchtbar gemacht werden?

- Inwiefern führt die Auseinandersetzung mit den Vermittlungspraxen der?documenta fifteenzur Weiterentwicklung internationaler Praxen, ggf. zum Weiterentwickeln der eigenen Konzepte?

Im Rahmen des anschlie?enden Kongresses in Augsburg (Oktober/ November 2022) sollen die Weiterentwicklung des bayerischen Lehrplancurriculums im Fach Kunst im Kontext internationaler Perspektiven auf Kunst diskutiert und curriculare Konsequenzen mit bildungspolitischen Vertreter:innen sowie Projektteilnehmenden und Studierenden er?rtert werden.

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