Orientierung finden
Orientierung finden. Ethik der Lebensbereiche. Theologische Module.
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Dieser Modul-Band packt vier hei?e Eisen der Ethik-Diskussion an. In der Sexualethik werden der Kirche zwar oft antiquierte Vorstellungen vorgeworfen, doch zeigt ein Studium der Quellentexte eine menschliche Verbindung von Geschlechtlichkeit und Verantwortung. In der Bioethik pl?diert die Theologie daf¨¹r, den Menschen nicht als Mittel zum Zweck zu missbrauchen. In der durch den Klimawandel sensibilisierten Sch?pfungsethik geht es der Theologie darum, wie sich die Ehrfurcht vor dem Leben mit der Welt-Verantwortung vereinbaren l?sst. In der Sozialethik gilt es, Personalit?t, Solidarit?t und Subsidiarit?t als moralische Grundprinzipien zu verankern.
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Broschiert: 208 Seiten
Verlag: Herder, Freiburg; Auflage: 1 (April 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3451297833
ISBN-13: 978-3451297830
erschienen April 2008
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Mitwirkende:
- Klaus Arntz
- Marianne Heimbach-Steins
- Johannes Reiter
- Herbert Schl?gel
Ars moriendi
Ars moriendi. Sterben als geistliche Aufgabe
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Der Wunsch, nach einem langen, erf¨¹llten Leben im Kreis vertrauter Menschen zu sterben, steht im offensichtlichen Gegensatz zur Realit?t in der modernen Gesellschaft. Welche Hilfestellungen bietet in diesem Zusammenhang die christliche Kunst des Sterbens (Ars moriendi)? Was tragen die theologische Anthropologie und die Eschatologie dazu bei, dass wir getr?stet sterben? Wie kann das Sterben menschenw¨¹rdig gestaltet werden? Im interdisziplin?ren Austausch zwischen Theologie, Soziologie, Philosophie und ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izin sollen Perspektiven f¨¹r eine zeitgem??e Ars moriendi entwickelt werden.
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Preis: 10,90 €
erschienen 2008
Verlag: Friedrich Pustet
ISBN: 9783791721125
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Mit Beitr?gen von:
- Claudia Bausewein (London)
- Susanne Br¨¹ggen (St. Gallen)
- Ruthmarijke Smeding (Br¨¹ssel)
- Michael Strau? (Augsburg)
- Herbert Vorgrimler (M¨¹nster)
- Jean Pierre Wills (Nimwegen).
Religion im Aufwind.
Religion im Aufwind. Eine kritische Bestandsaufnahme aus theologischer Sicht.
Klaus Arntz (Hg.)
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Religion ist wieder ein Thema in der ?ffentlichkeit.
Das neue Bed¨¹rfnis nach praktizierter Fr?mmigkeit wird unter dem weitgehend diffus bleibenden Begriff Spiritualit?t zusammengefasst. Die aufgekl?rte, s?kul?re Kultur des Westens begegnet diesem Ph?nomen mit einer Mischung aus ?berraschung und Verunsicherung. Von einem mit zunehmender S?kularisierung verbundenen Verschwinden der Religion kann jedenfalls keine Rede sein.
Der vorliegende Band leistet neben einer kristischen pastoraltheologischen Bestandsaufnahme eine Auseinandersetzung mit dieser Entwicklung aus theologischer Sicht.
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erschienen M?rz 2007 in: Regensburg
Verlag: Pustet
ISBN: 3791720716
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Mitwirkende:
-
Paul Michael Zulehner (Wien): F¨¹r eine empathische Spiritualit?tskritik.
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Thomas Ruster (Dortmund): Transsubstantiationsresistenz. Eucharistische Spiritualit?t zwischen Geist und Fleisch.
-
Magnus Striet (Freiburg i. Br.): Weltzugewandte Spiritualit?t.
-
Saskia Wendel (Wien): ?Sei Du Dein, dann werde ich Dein sein.¡° (Cusanus) Die theologische Aktualit?t der mystischen Lehre vom Grund der Seele.
Melancholie und Ethik
Melancholie und Ethik - Eine philosophisch-theologische Auseinandersetzung mit den Grenzen sittlichen Subjektseins im 20. Jahrhundert (=ratio fidei)
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Humanes Ethos steht in der Spannung zwischen Erfahrungen offensichtlicher Tragik sowie Spuren und Zeichen verborgenen Sinns. Entlang zentraler Gestalten der Theologie und Philosophie des 20. Jahrhunderts ¨C Joseph Bernhart, Odo Marquard, Johann Baptist Metz, Dieter Henrich und Klaus Demmer ¨C wird dieser Problemstellung nachgegangen und die Bedeutung einer subjektzentrierten Autonomiebegr¨¹ndung f¨¹r den Aufriss einer zeitgem??en Fundamentalmoral aufgezeigt.
Auf der Basis einer Theorie des sittlichen Selbstbewusstseins, die am spezifischen und unhintergehbaren Charakter sittlicher Subjektivit?t festh?lt, erfolgt die nachdr¨¹ckliche argumentative Verteidigung eines christlich inspirierten Humanismus. Dadurch wird der vermeintliche Gegensatz zwischen der sittlichen Autonomie des Subjekts und der ethisch geforderten mitmenschlichen Solidarit?t fundamentalanthropologisch ¨¹berwunden. F¨¹r die theologische Ethik ergeben sich aus diesen ?berlegungen neue M?glichkeiten, sich als handlungsleitende Sinnwissenschaft im Dienst an einer Metaphysik der Lebensdeutung zu profilieren.
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erschienen November 2002 in: Regensburg
Verlag: Verlag Friedrich Pustet
ISBN: 3791718061
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Rezensionen:
- E. Schockenhoff, in: Theologische Revue 100 (2004) 62-65.
- M. Peiro, in: Estudios Filos¨®ficos 152 (2004) 134-135.
- K.F.W., in: Deutsches Pfarrerblatt Nr. 1 (2004) 6.
- F. Surall, in: Theologische Literaturzeitung 130 (2005) 312-313.
- I. Koncsik, in: Ethica (2006), 425-427.
Sind Christen die besseren Menschen?
Sind Christen die besseren Menschen? Moral anders verk¨¹nden
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Moral anders verk¨¹nden, d.h. Moral nicht diktieren, sondern f¨¹r eine christliche Lebenseinstellung werben. Wie dies geschehen kann, zeigt Arntz exemplarisch in Predigten zu Themen wie Gesellschaft und Moral, Geld und Moral, Markt und Moral, Moral an den Grenzen des Lebens u.a.
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ca. 128 Seiten, Format 13,5x 20,8 cm, kartoniert,
Preis: ca. 13 EUR
erschienen Februar 2003 in: Regensburg
Verlag: Verlag Friedrich Pustet
ISBN: 3-7917-1836-3
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Rezensionen:
- J. Loy, in: Westf?lische Nachrichten (01.06.2003).
- AV., in Glaube und Leben (10.08.2003).
- E. Koller, in: Theologisch praktische Quartalschrift (2005) 429.
Mittendrin statt nur dabei
Mittendrin statt nur dabei - Christentum in pluraler Gesellschaft
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Klaus Arntz /Johann Ev. Hafner/Thomas Hausmanninger (Hrsg.)
ca. 192 Seiten; kartoniert;
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Preis EUR 14,90
erschienen September 2003
Verlag: Verlag Friedrich Pustet
ISBN: 3-7917-1864-9
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Rezensionen:
- J. Mitterh?fer, in: Literarisches Forum der Katholischen Aktion ?sterreich (2004)
- U. Riegel, in: AKF Literaturdienst 1 (2004) 5-6
Unbegrenzte Lebensqualit?t?
Unbegrenzte Lebensqualit?t? Bioethische Herausforderungen der Moraltheologie
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Die Suche nach einem sinnerf¨¹llten und gl¨¹cklichen Leben kennzeichnet ein zentrales menschliches Grundanliegen: die Lebensqualit?t. Die humanit?re Ambivalenz des technologischen Fortschritts hat die Frage nach der Verbesserung der Qualit?t des Lebens zu einem zentralen Thema sozialethischer ?berlegungen werden lassen. Vor allem in der medizinischen Ethik wird gegenw?rtig - angesichts des rasanten Fortschrittes in der Biotechnologie - nach den sinnvollen Grenzen des technisch Machbaren gefragt. Die Entschl¨¹sselung des menschlichen Genoms und die Diskussionen um die ethische Legitimit?t embryonaler Stammzellforschung haben die Frage nach der Qualit?t des Lebens erneut in das Zentrum gesellschaftspolitischer Debatten ger¨¹ckt. Die vorliegende Studie rekonstruiert die historische Genese sowie die paradigmatische Relevanz des Begriffs Lebensqualit?t in ?konomie, ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izin und Philosophie. Sie leistet damit zugleich einen Beitrag zur wissenschaftstheoretischen Grundlagendiskussion innerhalb der medizinischen Ethik. In kritischer Distanz zur theologisch fundierten Heiligkeit des Lebens wurde in der Moralphilosophie eine Ethik der Lebensqualit?t konzipiert, die inzwischen zu einer veritablen Herausforderung f¨¹r die Moraltheologie geworden ist. Im Rahmen des praktisch-philosophischen Diskurses kommt dem umstrittenen ethischen Ansatz von Peter Singer eine besondere Bedeutung zu. Eine an Interessen und Pr?ferenzen des Subjekts orientierte Ethik utilitaristischer Pr?gung erfreut sich innerhalb der modernen Bioethik immer gr??erer Zustimmung und findet auch gesamtgesellschaftlich zunehmend Resonanz und Akzeptanz. Der theologischen Ethik kommt in diesem Zusammenhang eine besondere Aufgabe zu: Sie ist gefordert, ihr eigenes provokatives Potenzial in die aktuellen bioethischen Auseinandersetzungen einzubringen. Das geschieht im Verlauf dieser Arbeit dadurch, dass die fundamentalanthropologischen Pr?missen innerhalb der Praktischen Ethik Peter Singers offengelegt und aus moraltheologischer Perspektive beleuchtet werden. Zun?chst wird die Plausibilit?t der philosophisch-anthropologischen Voraussetzungen diskutiert, um danach die viel diskutierten bioethischen Kernthesen einer kritischen Pr¨¹fung zu unterziehen. Die theologisch-ethische Reflexion zum Thema Lebensqualit?t dokumentiert schlie?lich die Bedeutung einer christozentrisch fundierten Anthropologie f¨¹r das Wirklichkeitsverst?ndnis aus dem Glauben. Die heilsgeschichtliche Perspektive der Moraltheologie erschlie?t einen theologisch profilierten transzendenten Lebenssinn, der f¨¹r die Akzeptanz immanenter Grenzen der Lebensqualit?t und angesichts der aktuellen Fragen der Bioethik normativ relevant wird.
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erschienen 2002 (2.Auflage) in: M¨¹nster
Verlag: Lit-Verlag
ISBN: 3-8258-2930-8
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Rezensionen:
- J. Loy, in Westf?lische Nachrichten (13.06.1997)
- W. Ernst, in Theologie und Glaube (1997) ?
Menschenrechte
Menschenrechte Zug?nge zur ethischen, philosophischen und politischen Auseinandersetzung
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Der 50. Jahrestag der UN-Menschenrechtskonvention am 10. Dezember 1998 war f¨¹r die Katholische Student/innen- und Hochschulgemeinde der Anlass, Menschenrechte als Schwerpunktthema f¨¹r das Wintersemester 1998/99 zu w?hlen. Unter dem Titel "Mensch, Du hast Rechte" wurden verschiedene Zug?nge zu dem immer aktuellen Thema im Rahmen von Bildungsveranstaltungen mit interessanten Referent/innen angeboten und das, in guter Tradition, in Form von interdisziplin?ren Gespr?chen. In dem nun vorliegenden Band ist eine Auswahl von Themen aufgegriffen worden, die aus unterschiedlicher Sicht zu einer theologisch, philosophisch und politisch fundierten Auseinandersetzung beitragen k?nnen. Der Beitrag von Klaus Arntz stellt sich der bioethischen Provokation des australischen Ethikers Peter Singer und geht der Frage "Menschenrechte oder Personenrechte" nach.
Der Stellenwert der Menschenrechte als theologisch-ethische Herausforderung, die systematische Begr¨¹ndung des Personenbegriffs und die Einordnung der Singerschen Argumentation aus historisch-systematischer Perspektive sind Schwerpunkte dieses Beitrags.
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Preis: 15.00€
erschienen 1999 in: M¨¹nster
Verlag: Dialogverlag
ISBN: 3-933144-19-1
Angesprochen
Angesprochen. Predigten zu biblischen Themen
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Unterschiedliche Facetten unserer eigenen Lebenswirklichkeit werden in diesem Buch in Beziehung gesetzt zu grundlegenden biblischen Themen. In den einzelnen Ansprachen dienen nicht selten allt?gliche Redewendungen als Ausgangspunkt, um die Bedeutung des Wortes Gottes f¨¹r das Leben aus dem Glauben, aus dem Geist der Nachfolge Jesu genauer zu beleuchten.
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Preis: 13,80€
erschienen 1998
Verlag: Butzon & Bercker
ISBN: 3766601482
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Rezensionen:
- J. Loy, in: Westf?lische Nachrichten (13.06.1997)
- F. J. Steinmetz, in: Geist und Leben 72 (1999) 76.
Ethik zwischen Anspruch und Zuspruch
Gottesfrage und Menschenbild in der katholischen Moraltheologie (=Studien zur theologischen Ethik 71)
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In der Festschrift f¨¹r Klaus Demmer beleuchten Sch¨¹ler und Kollegen das weitgespannte Spektrum der theologischen Ethik katholischer Pr?gung in den letzten drei?ig Jahren seit dem Aufbruch des Konzils. Klaus Demmer selbst hat durch sein fruchtbares, weitgespanntes ethisches Schaffen der theologischen Ethik wesentliche Impulse gegeben. So wie f¨¹r ihn die Gottesfrage - thematisiert im Schl¨¹sselereignis der Menschwerdung Jesu Christi - Ausgangspunkt und Fluchtpunkt jeglichen ethischen Bem¨¹hens ist, so steht auch diese Frage im Mittelpunkt der hier vereinten Arbeiten. Es zeigt sich in diesen Beitr?gen aber gerade mit aller Deutlichkeit, dass in der postmodernen Kultur, in der das Menschenbild f¨¹r beliebige Interpretationen offen geworden zu sein scheint, f¨¹r die theologische Ethik mit der Frage nach dem Menschen und seinem sittlichen Auftrag die Gottesthematik wieder deutlicher in den Vordergrund r¨¹ckt. Gottesfrage und Menschenbild in der katholischen Moraltheologie (=Studien zur theologischen Ethik 71)
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erschienen 1996 in: Freiburg i. Ue.
Verlag: Universit?tsverlag Freiburg i.Ue.
ISBN: ISBN 3-7278-1026-2