威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】

图片

威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】

图片

Public Climate School mit international besetztem Abschlusspanel zu Ende gegangen

Das Veranstaltungsteam der Public Climate School am Zentrum für Klimaresilienz (ZfK) der Universit?t Augsburg unter Leitung von Prof. Dr. Maria Backhouse und Prof. Dr. Angela Oels in Zusammenarbeit mit dem Team der Gesch?ftsstelle unter Leitung von Dr. Clemens Heuson sowie dem AstA-Mitglied Linus Nolte zog insgesamt eine sehr positive Bilanz. Einen sch?nen visuellen Einblick in die Vielfalt der Angebote bietet dieser über die Lehrveranstaltungen des Geographen Rouven Kaiser und der Politikwissenschaftlerin Angela Oels

Die Public Climate School war der erste Durchlauf dieser von Fridays for Future bundesweit durchgeführten Bildungswoche unter der Regie der Universit?t Augsburg und unter der Schirmherrschaft der Universit?tspr?sidentin Prof. Dr. Doering-Manteuffel. Die Er?ffnungsveranstaltung zur bayerischen Klimapolitik und das Abschlusspanel zur Klimakonferenz in Dubai der Universit?t Augsburg wurden live von Fridays for Future bundesweit gestreamt und waren Teil des bundesweit ausgestrahlten . An der Universit?t Augsburg selbst lockte das breite Lehrangebot viele Studierende in Veranstaltungen anderer Fachbereiche. Hingegen blieben viele der für die Stadt?ffentlichkeit vorgesehenen Sitzpl?tze leer. Daran soll bei der Wiederholung in einem Jahr noch nachgebessert werden. Am vorletzten Abend der Public Climate School leitete Prof. Dr. Angela Oels das Abschlusspanel mit Ausblick auf die UN-Klimakonferenz in Dubai.

Mit drei international zugeschalteten G?sten wurde im Abschlusspanel der Public Climate School deutlich, was vom 30.November an in Dubai auf dem Spiel steht. Der Schwerpunkt des Panels war die Klimafinanzierung, also die Mobilisierung von Geld für Klimaschutz, Klimaanpassung und Verluste & Sch?den.

Prof. Dr. Marco Wilkens von der Universit?t Augsburg, der aus Brasilien zugeschaltet war, erl?uterte die Rolle privaten Kapitals, von dem 90% der Klimafinanzierung erwartet werde (die ?trillions“). Er zeigte aber auch die Grenzen auf, da sich private Investitionen stets rechnen müssten. Vom privaten Sektor seien daher vor allem Investitionen in Klimaschutz zu erwarten, nicht jedoch in weniger profitable Bereiche wie Klimaanpassung.

Andrés Mogro, Klimaberater von der Stiftung Avina und aus Ecuador zugeschaltet, war letztes Jahr Verhandlungsführer der G77+China, dem Zusammenschluss von 135 Entwicklungsl?ndern beim Thema Climate Finance. Er erl?uterte, dass der Globale Norden endlich sein Finanzierungsversprechen von 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr von 2020-2025 einhalten müsse, wenn nun Klimaschutz auch vom Globalen Süden erwartet werde. Es sei wegen der ohnehin schon hohen Verschuldung vieler Entwicklungsl?nder nicht zielführend, dass ein Gro?teil dieses Geldes nur in Form von Klima-Krediten verfügbar gemacht werde. Er verteidigte auch die Rolle Chinas und sagte, dass dort Produkte für die ganze Welt produziert würden, die Emissionen dann aber China zugeschrieben würden. Er betonte, dass der Globale Süden auf UN-Klimaverhandlungen immer noch zahlenm??ig drastisch unterrepr?sentiert sei – er habe nur 20% der Delegierten, obwohl in ihm 80% der Weltbev?lkerung leben.

Estéban Servat, ein Argentinier von der NGO Debt for Climate, war aus Berlin zugeschaltet. Er betonte, dass ein Schuldenerlass unerl?sslich sei, um überhaupt finanzielle Spielr?ume für Klimaschutz im Globalen Süden zu er?ffnen. L?nder wie Nigeria seien so hoch verschuldet, dass ihre Tilgung inzwischen so hoch sei wie der gesamte Staatshaushalt. Der Globale Norden habe eine Klimaschuld, die er sp?testens im Jubilee-Jahr 2025 durch einen gro?en Schuldenschnitt für die Entwicklungsl?nder angehen müsse.

Mit allen drei G?sten sprach Angela Oels auch über die in Dubai zur Verhandlung stehende Operationalisierung des Fonds für Sch?den und Verluste. Dessen – wenn auch nur vorübergehende - Ansiedlung bei der Weltbank bezeichnete Estéban Servat als ?letting the fox guard the chicken“. Andrés Mogro sprach von dem Fonds als von einem Eimer, der aber leider leer sei, da es keine Geldzusagen für ihn g?be. Marco Wilkens sah keine Rolle für privates Kapital beim Befüllen des Eimers, weil Sch?den und Verluste keine profitablen Investitionen seien.

?

Public Climate School ? Universit?t Augsburg
Public Climate School ? Universit?t Augsburg

Suche