Kleinb?uerliche Resilienzstrategien in Lateinamerika

Famili?re Landwirtschaft in Chile: Zwischen Krise und Anpassung

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In den aktuellen Debatten über die sozial-?kologische Transformation unserer Produktions- und Lebensweise im Rahmen des Klimawandels spielt die Bauernschaft meist eine geringe Rolle. Sie taucht auf, wenn es Proteste gibt oder die Lebensmittelpreise mal wieder steigen. Diese Vernachl?ssigung der Bauern und B?uerinnen steht in scharfem Kontrast zu ihrer zentralen Bedeutung, die ihr in vielen L?ndern für die Ern?hrungssouver?nit?t und zur Sicherung von Besch?ftigungsm?glichkeiten zukommt. Dies gilt insbesondere für L?nder des Globalen Südens. Unser Vortrag beleuchtet die Relevanz der famili?ren Landwirtschaft in Chile, ihre Probleme und Potentiale und will dabei ausloten, inwiefern sie einen strategischen wichtigen Akteur für Resilienzstrategien in Zeiten des Klimawandels darstellen. Unsere Forschung basiert dabei auf ersten Ergebnissen einer explorativen qualitativen Forschung, die im Dezember 2023 in der Region O'Higgins in Chile durchgeführt wurde.