威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】

图片

威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】

图片

Naturwaldreservate als Kompensationsm?glichkeit von Methanemissionen aus dem Reisanbau

In Westafrika m?chte man sich unabh?ngiger von Reisimporten machen und f?rdert den regionalen Anbau. In der Zeitschrift Environmental Research Letters ver?ffentlichen nun Wissenschaftler rund um ZfK-Vorstand Prof. Dr. Harald Kunstmann eine Studie, die erstmals die semiariden Savannenw?lder Westafrikas als m?gliche Methansenken untersucht, um die Methanemissionen aus dem Reisanbau zu kompensieren.

Reisanbau hat eine enorme Bedeutung für die weltweite Ern?hrungssicherheit. Durch einen Ausbau des regionalen Reisanbaus m?chte Westafrika unabh?ngiger von Reisimporten werden. Aufgrund der damit verbundenen Emissionen des Treibhausgases Methan sucht man aber gleichzeitig nach Minderungs- und Kompensationsm?glichkeiten wie zum Beispiel Naturwaldreservate als natürliche Methan-Senken. Samuel Guug und Kollegen untersuchten in der vorgestellten Studie erstmals die dynamische Wechselwirkung zwischen Methanemissionen aus regenbew?ssertem Reisanbau und deren potenzieller Minderung durch Methanaufnahme in den W?ldern der semiariden Savannenregion Westafrikas. Das Besondere der Studie ist zus?tzlich, dass die Methanemissionen mit der messtechnisch aufw?ndigen Eddy-Kovarianz-Methode quantifiziert wurden. In der datenarmen Region Westafrika ist es eine der ersten direkten Methanemissionsmessungen.

Ergebnis: der Savannenwald im Naturreservat fungierte vorwiegend w?hrend der Regenzeit als Methansenke mit einem negativen Treibhauspotential von ?47 g CO2-?quivalenten. Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass etwa viermal mehr Waldfl?che ben?tigt wird, im Vergleich zur Reisanbaufl?che, um die dort entstehenden Methanemissionen zu kompensieren.

Lesen Sie mehr dazu in unserer Rubrik Publikationen und Forschungsarbeiten.

Suche