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Forschungsfrage

Eine Forschungsfrage ist eine pr?zise formulierte Fragestellung, die das zentrale Thema und das Ziel einer wissenschaftlichen Untersuchung definiert. Sie dient als Leitfaden für die Forschung und hilft dabei, den Fokus der Untersuchung klar zu strukturieren. Eine gute Forschungsfrage ist spezifisch, relevant, empirisch überprüfbar und nicht zu allgemein oder zu eng gefasst.

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Eigenschaften einer guten Forschungsfrage
  • Klar und pr?zise: Sie sollte deutlich formuliert und leicht verst?ndlich sein.
  • Fokussiert: Sie konzentriert sich auf ein spezifisches Thema oder Problem.
  • Erforschbar: Sie muss durch wissenschaftliche Methoden untersucht und beantwortet werden k?nnen.
  • Relevant: Die Frage sollte von wissenschaftlicher und/oder gesellschaftlicher Bedeutung sein.
  • Nicht suggestiv: Sie sollte offen formuliert sein und keine voreiligen Antworten implizieren.
Beispiel: Anstatt die zu allgemeine Frage "Wie beeinflusst Bildung die Gesellschaft?" zu stellen, w?re eine pr?zisere Forschungsfrage: "Welche Auswirkungen hat der Zugang zu h?herer Bildung auf die Erwerbschancen von Frauen in l?ndlichen Gebieten Deutschlands?".
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Die Forschungsfrage legt den Grundstein für die gesamte wissenschaftliche Arbeit und bestimmt, welche Methoden, Daten und Theorien verwendet werden, um die gestellte Frage zu beantworten.
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Sprachliche Herkunft

Die Bedeutung der?Forschungsfrage?erschlie?t sich nicht nur aus ihrem wissenschaftlichen Nutzen, sondern auch aus ihrer sprachgeschichtlichen Herkunft:

Am Anfang steht die Frage, die Forschungsfrage. Die Frage hat ihren Ursprung in ahd. fraga bzw. vraha (ohne Diakritik geschrieben). Diese Formen gehen auf ein noch ?lteres Verb zurück, das nicht erhalten ist. Spannend ist die sprachliche Verbundenheit mit dem Verb ?forschen“ (ahd.?forscon). W?hrend ?fragen“ bedeutet ?sich mit einer ?u?erung an jemanden wenden und dabei eine Antwort oder ?hnliches erwarten“, hei?t ?forschen“ so viel wie ?durch intensives Bemühen jemanden, etwas zu finden oder zu ermitteln suchen“.? Wer forscht, fragt genau nach, er oder sie ?wühlt“ nach einer Auskunft – sprachgeschichtlich h?ngt die in den Acker gegrabene ?Furche“ (ahd.?furuh) eng zusammen mit den Infinitiven ?forschen“ und ?fragen“. Ein nachdrückliches Bild: Wer fragt oder forscht, gr?bt erst einmal um, bevor Neues daraus erwachsen kann.

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