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Friederike Hassauer (29.11.1951 Würzburg – 2.12.2021 Marktheidenfeld), die Eltern betrieben ein Goldschmied- und Juweliergesch?ft

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Romanische Philologie (franz., span. Literaturwissenschaft; Gender-Forschung)

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1971 Abitur Würzburg; 1971-80 Stud. Rom., Germ., Philos., Soziol. u. Kunstgeschichte Univ.en Würzburg, Tübingen u. Washington 威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】 (St. Louis); MA Washington Univ.; Postgraduiertenstud. Paris, Madrid, Salamanca, Siena u. Perugia; 1980 Dr. phil. Ruhr-Universit?t Bochum; Dissertationspreis; 1983 Gastprofessur Berkeley; 1988 Habil. Univ. Siegen (Hans Ulrich Gumbrecht); 1991 o. Prof.in Wien; 1998 Verdienstmedaille der Universit?t Konstanz; 2007 korresp. Mitglied ?sterreichische Akademie d. Wissenschaften; zahlreiche Mitgliedschaften in Kommissionen und Stiftungen (Strukturkommission der Volkswagenstiftung; St?ndige Kommission der ?sterr. Rektorenkonferenz; Stukturkommission des Landes Schleswig Holstein; Hochschulrat Univ. Konstanz u. a.). - Thematische Schwerpunkte: Spanische und lateinamerikanische Literatur vom 16. bis zum 18. Jh.; franz?sisches und spanisches Mittelalter; spanische Frauenliteratur der Gegenwart; Mentalit?tengeschichte; Literaturtheorie; Kommunikationstheorie; 威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】iengeschichte und 威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】ientheorie; Systemtheorie; Women?s Studies; Gender Studies [zahlreiche Herausgeberschaften].

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Wolfram Aichinger (Hrsg.), The Querelle des femmes in the Romania: Studies in honour of Friederike Hassauer, Wien: Turia u. Kant, 2003; Judith Hoffmann (Hrsg.), Geschlecht-Ordnung-Wissen: Festschrift für Friederike Hassauer zum 60. Geburtstag, Wien: Praesens, 2011.

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Die Philosophie der Fabeltiere, von der theoretischen zur praktischen Vernunft; Untersuchungen zu Funktions- und Strukturwandel in der Fabel der franz?sischen Aufkl?rung, München:Fink, 1986 (Teilw. zugleich Diss. Bochum); Santiago: Schrift, K?rper, Raum, Reise ; eine medienhistorische Rekonstruktion, München:Fink, 1993 (Zugl.: Siegen, Univ., Habil.-Schr., 1988); Textverluste, eine Streitschrift, München: Fink, 1992; Homo. Academica. Geschlechterkontrakte, Institution und die Verteilung des Wissens, Wien 1994 (Passagen-Heft 10).

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?Die Hierarchisierung der Geschlechter, die Konstitution des Wissens und die Funktion von Ordnungen und Macht sind seit vielen Jahren wichtige Schwerpunkte in Friederike Hassauers Lehr- und Forschungst?tigkeit. Anl?sslich ihres 60. Geburtstags stellt diese Festschrift die konstitutiven Elemente ,Geschlecht - Ordnung - Wissen‘ ihres Forschungsinteresses in einen interdisziplin?ren Zusammenhang. Die thematische Reichweite der Texte zeigt auf, welche vielf?ltigen Perspektiven und M?glichkeiten dieses breite Forschungsfeld er?ffnet. Die Beitr?ge verfolgen, auf welche Weise von der Frühen Neuzeit bis heute Ordnung konstituiert, Wissen formiert und Geschlechterkonstruktionen diskursiv erzeugt werden." (Geschlecht-Ordnung-Wissen; Verlagsangabe).

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?Santiago de Compostela, Zielpunkt mittelalterlicher Pilgerfahrten im ?u?ersten Westen der iberischen Halbinsel, profitiert derzeit vom allgemeinen Interesse an mentalit?tsgeschichtlichen Fragestellungen sowie von der Hausse historischer Mobilit?tsforschungen. Friederike Hassauers Santiago-Studie hebt sich jedoch in mehrerlei Hinsicht vom Gros der Estudios jacobeas ab. Einer traditionellen Ereignis- und Institutionengeschichte, mitunter flankiert von literarhistorischer Motivgeschichte, setzt die Autorin eine Umstellung auf neuere Fragestellungen in der geschichts- und literaturwissenschaftlichen Debatte entgegen. Mi?trauisch gegenüber der üblichen Privilegierung von facts gegenüber fiction, versucht Hassauer ihren deutlich geschichtswissenschaftlich pr?figurierten Gegenstand ,Santiago de Compostela‘ durch Hinzuziehung literarischen Quellenmaterials neu einzustellen sowie das Verh?ltnis von textuellen zu nicht-textuellen Wissensstrukturen und Aufbewahrungssystemen zu rekonstruieren. ,Schrift. K?rper. Raum. Reise. Eine medienhistorische Rekonstruktion‘ lautet dementsprechend der programmatische Untertitel ihres Bandes. ,Santiago‘ hat zum Ziel, ,Pilgerfahrt ... als symbolische Bewegung konditionierter K?rper durch semantisch fixierte Geographie (zu beschreiben). Damit wird die Rekonstruktion historischer Kommunikationssituationen und Kommunikationsr?ume dieses spezifischen Mobilit?tstypus ritueller Ortsver?nderung im Rahmen mittelalterlicher Mentalit?ten erm?glicht‘" (Gabriele Jutz, https://www.semanticscholar.org/paper/Friederike-Hassauer%2C-Santiago.-Schrift.-K%C3%B6rper.-Jutz/b96b05fa0ddc98ce7f89512ef4ad72d187b753ba).

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Grenzg?nge an den R?ndern der Frauenforschung - Ein Gespr?ch mit Friederike Hassauer. In: Die Philosophin, 2/1990, S. 58-76; Kürschner 1992, A-H, 1275;? Georg Kremnitz, ?Abschied von Friederike Hassauer“ (Nachruf auf Frau emer. O. Univ.-Prof. Friederike Hassauer, M.A. [USA])“, https://romanistik.de/aktuelles/5759; https://homepage.univie.ac.at/friederike.hassauer/wordpress/?page_id=16 ; https://www.deinlexikon.de/wiki/Friederike_Hassauer ?; https://www.mainpost.de/regional/main-spessart/ein-unerreichbares-hirn-trauer-um-die-autorin-und-wissenschaftlerin-friederike-hassauer-art-10704290.

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