Frau Klotz, Sie sind als Teamleiterin Recruiting bei Kanzlei SONNTAG in Augsburg t?tig. Würden Sie bitte kurz beschreiben, wie Ihr Arbeitsalltag aussieht?

Mein Arbeitsalltag ist sehr vielf?ltig. Neben dem Führen von Vorstellungsgespr?chen und dem Kontakt mit den Bewerber:innen?fallen Projektarbeiten wie die Erstellung von Konzepten und strategische ?berlegungen zum Recruiting bei SONNTAG, die Direktansprache von Kandidat:innen?über XING und LinkedIn, das Employer Branding sowie der Kontakt zu Schulen, Hochschulen und Unis in mein Aufgabengebiet. Zudem sind auch der Austausch mit Führungskr?ften zu Planungen und das Management meines Teams Teil meiner T?tigkeit.

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Was begeistert Sie an Ihrer T?tigkeit? Was sch?tzen Sie an Ihrer Stelle besonders?

Mich reizt und begeistert vor allem die Vielfalt der Themen, die T?tigkeit als Schnittstellenfunktion innerhalb der Kanzlei und die Verantwortung für immer neue Projekte und Herausforderungen.

Ich sch?tze dabei besonders das Vertrauen der Führungskr?fte und die Offenheit bezüglich neuer Ideen, um uns als Kanzlei immer weiter zu entwickeln sowie die Zusammenarbeit im Team.

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Was hilft Ihnen dabei, Herausforderungen zu begegnen?

Vor allem der Austausch im Team, die gegenseitige Unterstützung und das Ziel immer im Blick zu haben, für das man arbeitet.

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Welche F?higkeiten mussten Sie sich nach dem Studium noch aneignen?

Im Grunde die meisten – das Studium vermittelt eine gute Basis, setzt jedoch seine Schwerpunkte nicht im Bereich Recruiting. Anschlie?end an das Studium habe ich eine Ausbildung für Ausbildende?sowie verschiedene Schulungen zum Führen von Vorstellungsgespr?chen, Seminare im Arbeitsrecht und ein Führungskr?ftetraining gemacht.

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Was motivierte Sie dazu, ein Masterstudium an den Bachelor Erziehungswissenschaft anzuschlie?en? Würden Sie sich noch einmal dafür entscheiden?

Ich habe mich für den Master entschieden, um meine Kenntnisse im Bereich der Erwachsenen- und Weiterbildung zu vertiefen und zu verbreitern. Ich würde mich auch ein zweites Mal für den Master entscheiden.

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Welche Praxiserfahrungen haben Sie w?hrend des Studiums gesammelt und wie wichtig waren diese für Sie?

W?hrend des Studiums habe ich als Praktikantin und Werkstudentin bereits im HR Bereich allgemein und auch im Bereich Recruiting Erfahrungen gesammelt. Diese Erfahrungen waren die ausschlaggebende Basis für meine sp?tere Entwicklung und haben mich nachhaltig in meinem Berufswunsch best?rkt. Für die volle Konzentration auf praktische Eindrücke habe ich mich für zwei Urlaubssemester w?hrend des Masters entschieden und habe das als sehr wertvoll wahrgenommen.

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Was wünschen Sie sich für sich und Ihre berufliche Zukunft?

Ich wünsche mir, dass ich nie aufh?re neue Dinge zu lernen und mich für Neues zu begeistern – der Bereich des Recruitings wird immer wichtiger und entwickelt sich so schnell, sodass hier noch viele Themen auf mich zukommen werden.

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Welche Weiterbildungen empfehlen Sie Studierenden, die sich für den Personal/HR-Bereich interessieren?

Das kommt sehr stark auf die konkrete Ausrichtung innerhalb des HR Bereichs an. Eine wichtige Grundlage für das gesamte Personalmanagement bildet jedoch das Arbeitsrecht. Zudem wird die Konkurrenz um gute und langj?hrige Mitarbeitende?immer st?rker, sodass gerade das Employer Branding, nach innen wie au?en, ein zentrales Thema ist, zu dem sich Weiterbildungen sicher lohnen.

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Was sind die 3 wichtigsten Kompetenzen/Softskills, die in Ihrem Beruf gefragt sind?

Teamgeist, Offenheit für Neues und Organisationstalent.

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Ihre Meinung zur Corona-Situation: Chance oder Risiko für den Berufseinstieg? Was kann man aus der Krise lernen? Welche Konsequenzen ergeben sich für Ihr Arbeitsfeld?

Ganz klar – Chance! Durch die Krise hat sich die Arbeitswelt in allen Unternehmen deutlich ver?ndert, man ist flexibler und digitaler geworden. Ein Einstieg w?hrend Corona bringt zwar Herausforderungen mit sich durch r?umliche Trennungen, man steigt dafür jedoch auch in eine neue Arbeitswelt ein.

Wir haben gelernt, digital als Team zu arbeiten, ohne uns t?glich im Büro zu sehen und Vorstellungsgespr?che virtuell zu führen. Wir haben gemerkt, wie wichtig digitale Einblicke (z.B. über Instagram) werden, um die Unternehmenskultur zu vermitteln. Konsequenzen aus Corona sind v.a. eine verst?rkt digitale und flexible, ortsunabh?ngige Arbeitswelt und eine beschleunigte Digitalisierung.

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Mehr über die Person und die M?glichkeit, sich zu vernetzen: XING