Studiengangsentwicklung
Um Akteurinnen und Akteuren bei der (Weiter-)Entwicklung von Studiengangskonzepten zu unterstützen, bieten verschiedene Abteilungen unserer Universit?t Services an. Hier finden Sie Informationen, Angebote sowie Ansprechpartnerinnen und -partner zur vorbereitenden Unterstützung, aktuell zu den Themen:
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- Praxisaudit
- CEUS-System
Bitte beachten Sie: Wichtig für die erfolgreiche Einrichtung der Studieng?nge bzw. ?nderungen ist eine m?glichst frühe Planung, um vor allem die notwendigen Gremienbeschlüsse fristgerecht einholen zu k?nnen. Vom ersten Gremienbeschluss ab Kick-off im Fakult?tsrat bis zum Start eines Studiengangs, bzw. des Studiengangs in ge?nderter Form, sollte eine Dauer von mindesten 1,5 Jahren eingeplant werden. Je Semester werden diverse (Weiter-)Entwicklungen betreut, und darüber hinaus sind erfahrungsgem?? wenige Kapazit?ten für spontane Bedarfe frei.
Praxisaudit
Im Praxisaudit werden die Studiengangs(?nderungs)konzepte gemeinsam mit den Studiengangsverantwortlichen reflektiert, um m?glichst früh zu erkennen, ob z. B.
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- der Studiengang mit seinem Lehrprogramm seine Zielgruppe und die angestrebten Kompetenzvermittlung erreicht
- im sp?teren Regelbetrieb reibungslos ablaufen kann oder auch
- die Studierbarkeit in der Regelstudienzeit erm?glicht wird
Das Team des Praxisaudits setzt sich u.a. zusammen aus der Vizepr?sidentin oder dem Vizepr?sidenten für Bildungserfolg – Lehre und Studium, Vertreterinnen und Vertretern der Zentralen Studienberatung, des Sprachenzentrums und der Qualit?tsagentur sowie der Abteilung I und des Prüfungsamtes.
Durch seine interdisziplin?re Besetzung bietet es die M?glichkeit, strukturelle, hochschuldidaktische und prüfungsrechtliche Umsetzungen zu kl?ren. Im Mittelpunkt stehen dabei die vorgelegten Modulkonzepte (z.B. Umfang, Dauer, Import/Export aus anderen Studieng?ngen, Modulgruppengestaltung, Modultitel). Eine Diskussion rechtlicher Fragestellungen kann dabei erfolgen.
Das Praxisaudit wird 2–3-mal im Semester im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung angeboten, um den zeitlichen Prozess der Einrichtung bzw. Weiterentwicklung zu gew?hrleisten. Sie erreichen das Team des Praxisaudits unter folgender Adresse:
praxisaudit@zv.uni-augsburg.de
Der formale Prozess zur Studiengangs?nderung bzw. Studiengangsentwicklung umfasst folgende Schritte:
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- Fakult?tsinterne Gespr?che und Beschlüsse
- Beschlüsse universit?tsweiter Gremien
- Ministeriumsbefassung
Ausgangspunkt für die Studiengangentwicklung ist die Verst?ndigung im Fachkollegium zu Zielen, konzeptionellen Vorstellungen und Umsetzungsm?glichkeiten. In die Diskussions?prozesse sollten zu einem frühen Zeitpunkt Vertreterinnen und Vertreter der Studierenden eingebunden sein. Zudem ist es empfehlenswert, externe Expertise (Wissenschaft / Berufspraxis) in die ?berlegungen miteinzubeziehen.
Nach fachinternen Absprachen und fakult?tsinternen positiven Entscheidungen für eine Neueinrichtung ist es bei Importen und Exporten in bzw. aus Studieng?ngen beteiligter Fakult?ten wichtig, früh in Austausch zu gehen und Absprachen dazu festzuhalten.
Da die beschlussf?higen Gremien nicht spontan tagen und die Befassung der Ministerien rechtzeitig erfolgen muss, ist davon auszugehen, dass der in den genannten Dokumenten enthaltene Ablaufplan nicht verkürzt werden kann. Bei kleineren Studiengangs?nderungen sind Abweichungen in Absprache mit der Vizepr?sidentin oder dem Vizepr?sidenten für Bildungserfolg – Lehre und Studium m?glich.
Die Durchführung des Praxisaudits setzt voraus, dass ein Studiengangskonzept bzw. ?nderungskonzept vorgelegt wird. Dabei ist es wichtig, auf aufgeführte Mindestangaben einzugehen. Abweichend von neu einzurichtenden Studieng?ngen sind bei Studiengangs?nderungen die wesentlichen Gesichtspunkte der beabsichtigten Modifikationen zu betrachten.
Hierzu gibt es Anleitungen und Ablaufpl?ne, die Sie per E-Mail anfordern k?nnen:
praxisaudit@zv.uni-augsburg.de
Mittelfristig werden Informationen und Hinweise in digitaler Form bereitgestellt.
Management der Studierendendaten in CEUS
CEUS ist ein Data-Warehouse, das als Informationsplattform und Analysetool wichtiger Kennzahlen genutzt werden kann. Es f?rdert datengestützte Entscheidungen durch die M?glichkeit, Kennzahlen einer Fakult?t detailliert auszuwerten, zum Beispiel: Eingeschriebene und Studienanf?nger, Regelstudienzeit, Geschlechterverh?ltnis, erfolgreichen Abschlüssen und Exmatrikulationen.
CEUS bietet die M?glichkeit, Studierendendaten strukturiert auszugeben. Einerseits erm?glicht es die standardisierte Ausgabe von Daten in Tabellenform zum Zweck der Berichterstattung für verschiedenste Themen, wie z. B. die Akkreditierung, oder für die Weiterbearbeitung und tiefere Analyse in Excel. Andererseits k?nnen in CEUS Dashboards bereitgestellt werden, die eine themenspezifische, schnelle und dynamische Berichterstattung und Informationsbeschaffung erm?glichen. Dabei ist eine flexible und individuelle Gestaltung über Auswahlfelder, wie beispielsweise Semester, Studiengang und Abschluss, m?glich.
Bitte wenden Sie sich bei Interesse mit Angabe Ihrer RZ-Kennung und einer Best?tigung der Freigabe durch die Studiendekanin oder den Studiendekan an Herrn H?rtl. Nach Erstellung des CEUS-Zugangs werden Sie für einen kurzen Einführungstermin kontaktiert: manuel.haertl@praesidium.uni-augsburg.de
F?rderung von Innovation in der Lehre
Verschiedene Akteure bieten attraktive F?rderlinien, die Innovation von universit?rer Lehre, f?rdern. Diese zeichnen sich durch niederschwellige Antragsverfahren aus und sind vielfach auch für Lehrpersonal aus dem akademischen Mittelbau zug?nglich.
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Dazu geh?ren:
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- Das Hochschulforum Digitalisierung
- Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre
- Die virtuelle Hochschule Bayern (vhb)