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2021

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Preis der Gesellschaft der Freunde der Universit?t Augsburg für studentisches Engagement

Studentinnen der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakult?t gründen OpenAfroAux

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Am 06.06.2020 gründeten Isabella Helmi Hans und Fabienne Molela Moukara zusammen mit anderen Aktivist*innen im Rahmen der Organisation der ersten BLM-Demonstration in Augsburg die Initiative ?OpenAfroAux“. Mit der Mobilisierung von 3.500 Menschen partizipierte OpenAfroAux an der weltweiten Bewegung im Kampf um die Rechte von Schwarzen Menschen ausgel?st durch den Tod von Georg Floyd. Damit wurde ein bis dato noch nicht dagewesenes politisches Zeichen gegen strukturellen Rassismus in Augsburg gesetzt. Mit der Gründung vereinten sich verschiedene junge Schwarze Menschen wie Studierende der Universit?t Augsburg und der Hochschule Augsburg, Schüler*innen, einige Auszubildende und Vollzeitkr?fte in den Bereichen Pflege und Soziales. Die Initiative gründete sich mit der Absicht einen Schutzraum für Schwarze Menschen zu kreieren, der für Empowerment, Weiterbildung, Community, Austausch, Seelsorge und Aktivismus steht.?OpenAfroAux ist weiterhin eine nicht hierarchische, basisdemokratische und intersektionale Initiative, mit konkreten Wertevorstellungen, wie Gerechtigkeit, Anerkennung von Vielfalt und Menschenrechten. OpenAfroAux w?chst seither und z?hlen aktuell bis zu 20 Mitglieder.?
In ihrer nur siebenmonatigen Existenz konnte die Iniziative sich?strukturieren und? Ziele formulieren. Seitdem treffen sie sich?regelm??ig um antirassistische Arbeit gegen Diskriminierung und für eine kritische Auseinandersetzung mit Postkolonialismus und den aktuellen Lebensrealit?ten Schwarzer Menschen in Augsburg?umzusetzen.

Um diese herrausragende Leistung zu würdigen, haben die beiden Gründungsmitglieder nun den Preis für studentisches Engagement der Universit?t Augsburg erhalten.

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Hier zum? Preis

OpenAfroAux
Die Augsburger Preistr?gerin Dr. Juliane Ohlenroth mit Bundesjustizministerin Christine Lambrecht bei der Verleihung des Fritz Bauer Studienpreises für Menschenrechte und juristische Zeitgeschichte BMJV/Foto: Photothek

Juli 2021 ?Aktuelle Auszeichnung?

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Fritz Bauer Studienpreis für Menschenrechte und juristische Zeitgeschichte
Augsburger Absolventin und Promovendin wird für ihre Dissertation gewürdigt?
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Augsburg/MR – Dr. Juliane Ohlenroth erh?lt für ihre Augsburger juristische Dissertation "Der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone und die Aufarbeitung von NS-Unrecht" den "Fritz Bauer Studienpreis für Menschenrechte und juristische Zeitgeschichte". Die Preistr?gerin ist Absolventin der Juristischen Fakult?t der Universit?t Augsburg sowie Promovendin von Prof. Dr. Arnd Koch, Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Juristische Zeitgeschichte.
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Mit dem vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz ausgelobten Preis werden herausragende Dissertationen des rechtswissenschaftlichen Nachwuchses ausgezeichnet, die sich mit Leben, Werk oder Lebensthemen Fritz Bauers besch?ftigen. Der Preis wird am 1. Juli, dem 118. Todestag des ehem. hessischen Generalstaatsanwalts und Initiators des Frankfurter Auschwitz-Prozesses, durch die Bundesministerin der Justiz, Christiane Lambrecht, überreicht.
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?Iuliane Ohlenroth analysiert in ihrer nun preisgekr?nten Abhandlung die Urteilspraxis des Obersten Gerichtshofes (OGH), insbesondere mit Blick auf die Tatkomplexe "NS-Euthanasie", "Justizverbrechen", "Denunziationen" und "Reichspogromnacht". Sie zeigt auf, dass das mit Remigranten und Nichtparteimitgliedern besetzte Gericht zu g?nzlich anderen Rechtsauslegungen gelangte als die Instanzgerichte und sp?ter der Bundesgerichtshof (BGH) kommt. Der zeitgen?ssisch vielfach umstrittene OGH steht - wie seiner Zeit Fritz Bauer - für eine andere, angemessenere Aufarbeitung von NS-Unrecht.

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Mehr zum Preis und der Preistr?gerin

Die Universit?t will das Bewusstsein für Diversit?t und Transkulturalit?t durch die Auszeichnung von herausragenden wissenschaftlichen?Arbeiten f?rdern. Allj?hrlich verliehen werden:?

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Projekt ?Weiterqualifikation für p?dagogische Berufe im Einwanderungsland Deutschland“

Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien

Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für Augsburger Studierende

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Projekt ?Weiterqualifikation für p?dagogische Berufe im Einwanderungsland Deutschland“

Im April 2020 wurde das Projekt ?Weiterqualifikation für p?dagogische Berufe im Einwanderungsland Deutschland“ am Lehrstuhl P?dagogik/Eva Matthes vom IQ-Netzwerk in einem deutschlandweit durchgeführten kompetitiven Verfahren als ein Good Practice-Beispiel ausgezeichnet. Die Auswahl erfolgte durch ein Gremium, dem Vertreter*innen verschiedener Fachstellen und Ministerien angeh?ren.

Mehr dazu

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Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien

? Universit?t Augsburg

Der Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien, der 1997 auf Initiative des Gründers von FILL e. V., des Unternehmers und sp?teren Augsburger Friedenspreistr?gers Helmut Hartmann, erstmals ausgeschrieben wurde, zeichnet hervorragende Leistungen von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus, deren Forschung sich mit der interkulturellen Wirklichkeit in Deutschland und den damit zusammenh?ngenden Fragen und Herausforderungen auseinandersetzt. Die j?hrliche Ausschreibung wendet sich an alle wissenschaftlichen Disziplinen und will in besonderer Weise interdisziplin?r und innovativ angelegte Qualifikationsarbeiten pr?mieren. Mit der Vergabe des Preises sollen Anreize für thematisch einschl?gige Forschungsarbeiten gegeben und interkulturelle Fragestellungen besonders gef?rdert werden. Damit ist das Anliegen verbunden, dass die Wissenschaft Forschungsergebnisse bereitstellt, die einen Beitrag zum besseren Verst?ndnis einer von Diversity gepr?gten Gesellschaft und den hier notwendig werdenden Gestaltungsformen leisten. Durch die Auszeichnung exzellenter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler wird die Bedeutsamkeit interkultureller Studien für ein friedliches Zusammenleben in offenen Gesellschaften hervorgehoben und die wissenschaftliche Entwicklung im Hinblick darauf unterstützt und vorangetrieben.

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Augsburger Wissenschaftspreis fu?r interkulturelle Studien 2021 verliehen

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Mit ihnen reden, nicht über sie. Unter diesem Motto steht der diesj?hrige Preis, der an Dr. Laura Otto (Universit?t Bremen) für ihre Dissertation über junge Geflüchtete geht. Jennifer Adolé Akue-Dovi (Universit?t Hamburg) erh?lt den F?rderpreis für ihre Masterarbeit über rassistische Stereotype in Kindermedien. Ein in diesem Jahr einmalig vergebener Sonderpreis wird an Dr. Nora Haakh (Freie Universit?t Berlin) verliehen.

Hier zur? Pressemitteilung

privat

Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes

? Universit?t Augsburg

Der Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ehrt hervorragende Leistungen ausl?ndischer Studentinnen und Studenten der Universit?t Augsburg. Anl?sslich der Preisverleihung werden stets auch ausl?ndische Absolventinnen und Absolventen des zurückliegenden Studienjahrs geehrt.

Liste?der Preistr?ger*innen

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