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Auf dem Weg zur Klimaneutralit?t 2028

an der Universit?t Augsburg

Die Themen Umwelt und Klimawandel sind seit vielen Jahren Schwerpunkt der Forschungsaktivit?ten an der Universit?t Augsburg. Auch die eigene Klimaneutralit?t ist der Universit?t ein gro?es Anliegen, daher verfolgt sie das Ziel, bis zum Jahr 2028 klimaneutral zu sein. Mit zahlreichen Grünfl?chen und einem reichen Baumbestand tr?gt die Universit?t nicht nur auf dem Campus ihrer ?grünen“ Verpflichtung Rechnung – auch in Forschung, Lehre und Verwaltung ist sie bestrebt, m?glichst klima- und ressourcenschonend zu agieren.

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Beispiele aus der Forschung

Shutterstock.com, Sepp photography

Das zukünftige Leben auf der Erde gestalten, angesichts der nicht mehr abwendbaren Ver?nderungen durch den Klimawandel - mit diesen Themen besch?ftigen sich zahlreiche Forschungsprojekte an der Universit?t Augsburg. Ziel ist es, ganzheitliche und umsetzbare Strategien für nicht mehr umzukehrende Folgen des Klimawandels zu entwickeln, um resilient und produktiv zu bleiben. Weitere herausragende Forschungsfelder sind in diesem Wissensbereich die Environmental Humanities, Environmental Health Sciences sowie die?Ressourcenstrategien. Auch der wissenschaftliche Nachwuchs besch?ftigt sich an der Universit?t Augsburg in zahlreichen Projekten und Forschungsvorhaben mit Fragen des Klimaschutzes, beispielsweise im Internationalen Doktorand:innenkolleg "Um(welt)Denken".

Beispiele aus Lehre & Studium

? Universit?t Augsburg

Klimaschutz ist ein Forschungsgegenstand in zahlreichen Seminaren und Vorlesungen sowie Forschungsarbeiten an der Universit?t Augsburg. Verschiedene Studieng?nge befassen sich mit Fragestellungen rund um Klimaschutz, und immer wieder lassen sich Erkenntnisse und Forschungsergebnisse auch unmittelbar in die Praxis übertragen. Ein Beispiel ist der "Augsburger Klimapfad": Per Smartphone k?nnen sich Interessierte an verschiedenen Stationen im Augsburger Stadtgebiet über die Ursachen des Klimawandels informieren. Auf diese Weise wollen die Entwickler des Projekts - Studierende der Universit?t - die Gesellschaft für das Thema Klimaschutz weiter sensibilisieren und zum klimafreundlicheren Handeln motivieren.

Beispiele aus Technik & Verwaltung

? Universit?t Augsburg

Die Vielzahl der Geb?ude und Einrichtungen der Universit?t Augsburg stellt für die Besch?ftigten in der Technik eine komplexe Herausforderung dar. Mithilfe individueller Ma?nahmen ist es m?glich, Energie einzusparen und so auf dem Weg zur Klimaneutralit?t stetig voranzukommen. Bei Neubauvorhaben ist der Universit?t eine nachhaltige und energetisch m?glichst effiziente Bauweise wichtig. Zus?tzlich zu den übergreifenden Projekten und Ma?nahmen kann auch jedes einzelne Mitglied der Universit?t einen Beitrag leisten, um Energie einzusparen und so Ressoucen zu schonen und das Klima zu schützen.

Tipps zum Energiesparen

Die Notwendigkeit für das Energiesparen ist weiterhin ein zentrales Thema. Auch die Universit?t Augsburg ist gefordert, sich am Energiesparen zu beteiligen.

? Universit?t Augsburg

Strom sparen

An der Universit?t Augsburg wird viel Geld für Strom ausgegeben. Darum ein paar Tipps, die einfach und effektiv umzusetzen sind:

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  • Bye Bye Stand-By: Ist ein Ger?t im Stand-by-Modus und nicht vollst?ndig ausgeschaltet, verbraucht es weiterhin Strom. Wenn Sie sich selbst eine Pause g?nnen, dann g?nnen Sie doch Ihren Büroger?ten ebenfalls eine Pause! Das spart Strom und schont die Ger?te.
  • Raus? Dann aus!: Auch für Ihre PC-Arbeitsplatzausstattung wie PC, Notebook, Drucker o.?. empfehlen wir grunds?tzlich, diese auszuschalten, sofern Sie die Ger?te für einen l?ngeren Zeitraum, etwa über Nacht, nicht ben?tigen.
  • No Go: Elektrische Heizlüfter und Kleinklimager?te sind enorme Energieverschwender. Diese Ger?te dürfen deshalb an der Universit?t nicht benutzt werden.
  • Aufgekocht und abgestellt: Bei elektrischen Wasserkochern h?ngt der Energieverbrauch vor allem von zwei Dingen ab: von der zu erw?rmenden Wassermenge und von der erforderlichen Wassertemperatur. Er?w?rmen Sie deshalb nicht mehr Wasser, als Sie tats?chlich brauchen.
  • Jede Stufe z?hlt: Benutzen Sie nicht immer den Aufzug: Jede Fahrt verbraucht Strom. Treppensteigen kann auch Sport sein und das Fitness?-Studio ersetzen.
  • Licht aus – Sonne rein: Die Universit?t setzt mittlerweile ausschlie?lich energiespa?rende Leuchtmittel ein, so dass der Anteil der Beleuch?tung an den Stromkosten vergleichsweise gering ist. Dennoch kann man auch hier noch Energie einsparen. Die Frage ist aber nicht nur, welche Lampen genutzt werden, sondern auch wie viele. Denn zugezogene Vorh?nge und künstliches Licht tun weder den Besch?ftigten noch dem Stromkonto gut. Wer auf Tageslicht setzt und Schalter konsequent ausschaltet, spart schon eine Menge Energie. Und schalten Sie das Licht aus, wenn Sie für l?ngere Zeit nicht an Ihrem Arbeitsplatz sind, denn Bürom?bel fürchten sich nicht im Dunkeln. Gleiches gilt für Nebenr?ume wie Lager und Maga?zine: Beim Verlassen, bitte Licht aus! Der Mythos, h?ufiges Schalten der Beleuchtung schade der Beleuchtung und erh?he den Stromverbrauch, gilt sp?testens seit dem Verbot der Glühlampen nicht mehr. Ausschalten spart Strom!
  • Nicht verzetteln: Wer Strom und gleichzeitig Papier sparen m?chte, sollte nur dann etwas ausdrucken, wenn es wirklich notwendig ist und Scanner und Drucker auch nur dann einschalten. Inzwischen l?sst sich ohnehin fast alles digital erledigen.

Lüftung und Klimaanlagen

?ffnen Sie in R?umen mit Lüftungs- bzw. Klimaanlage bitte nicht die Fenster! Und lassen Sie die Türen nicht offen. Das Belüftungssystem wird ansonsten unterbrochen und die An?lage l?uft umsonst. Weder Heizung noch Kühlung k?nnen dann den Raum entsprechend temperieren und es kommt zu unangenehmen Temperaturen im Raum. Von unn?tigen finanziellen Ausgaben ganz zu schweigen.

Heizung optimieren

Jedes Jahr muss an der Universit?t viel Energie dazu verwen?det werden, die R?ume warmzuhalten. Energie nicht gedankenlos zu verheizen, kann viel Geld sparen – und das ohne Einbu?e an Behaglichkeit:

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  • Angenehm warm? - Eine Raumtemperatur von ca. 20 Grad sollte zu jeder Jahreszeit ausreichen, ggf. helfen ein dicker Pullover und warme Schuhe sich wohlzufühlen. Regulieren Sie eine zu hohe Raumtemperatur nicht über ge?ffnete Fenster, sondern durch entsprechende Einstellung der Heizk?rperventile. Die Stellung 3 sollte eine Temperatur von ca. 20?°C einhalten.
  • Sto?lüften: Heizen Sie nicht zum Fenster hinaus! Sind die Fenster st?ndig gekippt, geht immer W?rme verloren. 5 bis 10 Minuten die Fenster vollst?ndig ?ffnen – am besten mit Durchzug – bringt Sauer?stoff in den Raum, ohne ihn auszukühlen (Sto?lüften).
  • Niemand da?: In wenig oder nur zeitweise genutzten R?umen muss die Hei?zung nicht st?ndig voll aufgedreht bleiben. Bei l?ngerer Ab?wesenheit (z. B. Urlaub oder Home-Office, bzw. auch nachts) sollte die Raumtemperatur mit dem Heizk?rperventil reduziert werden. Jedes Grad Raumtemperatur weniger spart etwa 6 % Heizkosten ein.
  • Dampf ablassen: Ger?usche im Heizk?rper zeigen an, dass die Heizung entlüf?tet werden muss. Bitte informieren Sie dann das Referat V/4- Maschinentechnik.
  • Nicht verstecken: H?ufig sind die Heizk?rper durch Bürom?bel verstellt. Die er?w?rmte Luft kann dann nicht richtig zirkulieren, die Thermostatventile sind somit wirkungslos.
  • Im Flur: Auch wenn offene Türen in den Fluren praktisch sind und ein schnelles Vorankommen im Geb?ude erm?glichen, ist es im Winter energiesparend, wenn die Flurtüren geschlossen bleiben und die kalte Luft nicht durch den Kamineffekt durch das ganze Haus ziehen kann. Also bitte Flurtüren im Winter schlie?en.
1. August 2024

Uni Augsburg erreicht 2. Platz beim Stadtradeln

Gro?er Erfolg beim Augsburger Fahrrad-Wettbewerb: Mit 228 aktiven Radelnden, die in 5.238 Fahrten insgesamt 31.059 Kilometer erradelten, hat das Team der Universit?t Augsburg beim diesj?hrigen Stadtradeln einen hervorragenden 2. Platz errungen und dabei 8.476 kg CO2 vermieden.

26. Juni 2024

Macht der Klimawandel psychisch krank?

Ein internationales Kooperationsprojekt unter Beteiligung der Universit?t Augsburg untersucht den Zusammenhang zwischen Klimawandel und psychischer Gesundheit. Geplant ist eine Meta-Analyse, die den internationalen Wissensstand dazu aufbereitet. Das Forschungsprojekt ?Klima und Psyche“ wird von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN) mit 150.000 Euro gef?rdert.

15. April 2024

Studie: Teile Indiens werden zum Klima-Hotspot

Analyse zeigt, dass in Zukunft deutlich mehr Menschen von kombinierten Extremwetterlagen betroffen sein k?nnten.

25. M?rz 2024

Greenwashing bei Unternehmen messen

Wenn sich Unternehmen umweltfreundlicher darstellen, als sie eigentlich sind, schadet das der Gesellschaft. Bisher l?sst sich solches Greenwashing schwer beziffern. Nun haben zwei Wirtschaftswissenschaftler vom Zentrum für Klimaresilienz der Universit?t Augsburg ein Konzept für einen Greenwashing-Indikator entwickelt. Damit k?nnten Greenwashing-F?lle künftig schneller entdeckt werden, wie sie in einem Aufsatz in der Fachzeitschrift ?Review of Managerial Science“ schreiben.

8. Februar 2024

Auf dem Weg zur grünen Wirtschaft

Wirtschaftswissenschaftler der Universit?t Augsburg analysieren, wie stark Bewertungen der Sustainable Development Goals von fünf verschiedenen Rating-Anbietern übereinstimmen. Die Ergebnisse zeigen eine niedrige ?bereinstimmung insbesondere bei bestimmten Branchen sowie bei Klima- und Energiezielen. Fehlende Einigkeit bei den SDG-Ratings führt bei der Konstruktion von Portfolios, die auf diese nachhaltigen Entwicklungsziele ausgerichtet sind, zu unterschiedlichen Ergebnissen und hat auch finanzielle Folgen für die Anlegerinnen und Anleger wie für die nachhaltige Transformation der Wirtschaft.

14. November 2023

Universit?t Augsburg l?dt zur Public Climate School

Die Universit?t Augsburg veranstaltet vom 20. bis 24. November 2023 eine Public Climate School in Augsburg mit knapp 50 Programmpunkten. Die Forschenden der Universit?t widmen sich in ihren Veranstaltungen dem Klimawandel und ?ffnen ihre Seminarr?ume und H?rs?le für die ?ffentlichkeit. Auf dem Programm stehen Planspiele, Filmvorführungen, Vortr?ge, Workshops und interaktive Formate.

16. Oktober 2023

Unterwegs in eine nachhaltige Zukunft

Die Universit?t Augsburg, das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) und die Technische Hochschule Augsburg, startet die 12-teilige Vortragsreihe "UmweltStudium – Unterwegs in eine nachhaltige Zukunft". Sie widmet sich den zentralen Fragen des Umweltschutzes und bietet eine einzigartige Gelegenheit, grundlegendes Wissen über Umweltthemen zu erwerben und verschiedene Perspektiven zu erkunden.

23. Juni 2023

Leuchtturmprojekte für die Zukunft

Die Universit?t Augsburg erh?lt vom Freistaat Bayern Unterstützung in Millionenh?he für den Photovoltaikausbau auf ihren Campusgeb?uden. In den Jahren 2023 bis 2026 kann ein Gro?teil des Campus mit Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) ausgestattet werden. Den Anfang der umfangreichen Installationsma?nahmen machen aktuell die PV-Anlagen auf dem Geb?ude der Physik, der Mathematik und dem H?rsaalzentrum der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakult?t.

13. M?rz 2023

Der Lech und der Klimawandel

Der Klimawandel gef?hrdet zahlreiche Arten im und am Lech und bedroht dessen ?kosystem. Wie diese Auswirkungen auf den Fluss verringert werden k?nnen, erforscht ein neues Projekt, das von der LEW Wasserkraft GmbH und dem Wissenschaftszentrum Umwelt der Universit?t Augsburg gemeinsam mit weiteren wissenschaftlichen und kommunalen Projektpartnern umgesetzt wird.

8. Februar 2023

Grünes Licht für grüne Mobilit?t

Gute Nachrichten für alle auf dem Augsburger Unicampus, die durchs Fahrradfahren einen Beitrag zum Umweltschutz leisten: Als wichtigen Schritt hin zur Klimaneutralit?t m?chte die Universit?t Augsburg nachhaltige Mobilit?t st?rken, indem sie die Stellplatzsuche für Studierende und Besch?ftigte erleichtert. Alte Fahrradst?nder sollen bis Ende 2023 durch nutzerfreundlichere Modelle ersetzt, das Angebot an Stellpl?tzen erweitert und wo n?tig überdacht werden.

16. Januar 2023

Interview mit Gerhard Schenkel, Abteilungsleiter Bau und Technik

Wie das Thema Energiesparen derzeit an der Universit?t vorangetrieben wird und welche Entwicklungsschritte es auf dem Weg zur angestrebten Klimaneutralit?t bis zum Jahr 2028 gibt, beschreibt Gerhard Schenkel, Leiter der Abteilung Bau und Technik, im Interview.

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