Judging International Human Rights – Courts of General Jurisdiction as Human Rights Courts
(gemeinsam mit Stefan Kadelbach und Eva Rieter), Springer, 2019, 665 Seiten

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18.3.2019 | Im soeben erschienenen Handbuch “ Judging International Human Rights” (Springer 2019, 665 Seiten), das Professor Rensmann gemeinsam mit Stefan Kadelbach (Goethe 威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】 Frankfurt) und Eva Rieter (Radboud 威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】 Nijmegen) herausgegeben hat, besch?ftigen sich renommierte Experten aus aller Welt mit den Problemen der gerichtlichen Implementierung internationaler Menschenrechtsstandards.

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Das Handbuch legt einen besonderen Fokus auf Gerichte mit allgemeiner Zust?ndigkeit, weitet die Betrachtung also über spezialisierte Menschenrechtsgerichte aus. Dieser Ansatz spiegelt die Tatsache wider, dass nationale und internationale Gerichte bei der Verwirklichung des in der Allgemeinen Erkl?rung der Menschenrechte formulierten Ideals der globalen Herrschaft der Menschenrechte eine Schlüsselrolle spielen.

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Auf internationaler Ebene legt das Handbuch ein besonderes Gewicht auf den Internationalen Gerichtshof und die Gerichte regionaler Wirtschaftsgemeinschaften in Europa, Lateinamerika und Afrika. Im Hinblick auf die gerichtliche Durchsetzung internationaler Menschenrechte auf der nationalen Ebene werden zun?chst die von den universalen und regionalen Menschenrechtsvertr?gen an das innerstaatliche Recht gestellten Anforderungen herausgearbeitet. Auf dieser Grundlage wird dann in einer Reihe von L?nderstudien die einschl?gige Praxis nationaler Gerichte in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien dokumentiert und analysiert. Professor Rensmann hat das Kapitel zur Rolle deutscher Gerichte als Menschenrechtsgerichte verfasst.

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Das Handbuch baut auf den Arbeiten des Menschenrechtsausschusses der International Law Association (ILA) auf, der sich von 2008 bis 2016 mit diesem Thema besch?ftigt hat. Professor Rensmann hat im Rahmen dieses Projektes als einer der Berichterstatter des Ausschusses fungiert.