Nach Ende des Ersten Weltkriegs war die bisherige politische Ordnung nach innen wie nach au?en vielf?ltigen Umbrüchen ausgesetzt. Das Papsttum reagierte auf die neue Situation durch eine Ausweitung des humanit?ren Engagements der Kirche ebenso wie durch den verst?rkten Aufbau diplomatischer Kontakte und den Abschluss von Konkordaten mit den neu gegründeten oder verfassungsm??ig umgestalteten Staaten. In diesen Beziehungen mit demokratischen L?ndern wie durch die Herausforderung durch totalit?re Systeme formte sich ein neues Verst?ndnis des eigenen Auftrags im internationalen System.