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Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins, Gastprofessorin im Wintersemester 2021/22

Die Katholisch-Theologische Fakult?t der Universit?t Augsburg freut sich im WiSe 2021/2022 auf Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins, die im Rahmen einer Gastprofessur aus dem Frauenf?rderprogramm Lehrveranstaltungen anbieten wird.

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Frau Prof. Dr. Heimbach-Steins geh?rt zu den profiliertesten Vertreterinnen der Christlichen Sozialethik im deutschsprachigen Raum. Sie ist Direktorin des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften an der Universit?t Münster, Gründungsmitglied des dortigen Zentrums für Interdisziplin?re Nachhaltigkeitsforschung (ZIN) und leitet seit 2018 gemeinsam mit Prof. Dr. Judith K?nemann die Arbeitsstelle für Theologische Genderforschung.


Neben Politischer Ethik, Menschenrechtsethik, Sozialethik der Bildung und sozialethischen Fragen in Familien- und Sozialpolitik ist deshalb die Thematik der Genderfragen im Horizont Christlicher Sozialethik Schwerpunkt ihrer Forschungst?tigkeit. Daraus ergeben und ergaben sich vielz?hlige Projekte, die von ?Ma?stab Menschenrechte. Anspruch und Umsetzung in der katholischen Kirche“ bis zu ?Zukunftsf?hige Altenpflege - Sozialethische Reflexion zu Bedeutung und Organisation personenbezogener Dienstleistung“ reichen.

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Kontakt

Bitte nehmen Sie Kontakt über das Sekretariat der Christlichen Sozialethik auf.

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Lehrveranstaltungen

Vorlesung: Diversit?t – Heterogenit?t – Intersektionalit?t. Kontextuelle Ethik für eine Welt in Bewegung

Der gesellschaftliche Umgang mit Vielfalt und Verschiedenheit fordert Einzelne, Gemeinschaften und Institutionen in Bezug auf Einstellungen/Haltungen, rechtliche Gleichbehandlung und ethische Normen des Zusammenlebens und der Teilhabe heraus. Diese Herausforderungen zu erfahrungsbezogen zu identifizieren und sozialethisch zu analysieren ist Gegenstand der Vorlesung. Sie führt in Theorien der Diversit?t ein und stellt Skizzen zu ethischen Ans?tzen für den Umgang mit Vielfalt zur Diskussion.

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Blockseminar: Verschieden und doch gleich!?

Alle Menschen sind verschieden – und doch haben sie die gleiche Würde und die gleichen Rechte. Das ist die Grundlage unserer Rechtsordnung, einer universalistischen Ethik wie einer christlichen Anthropologie. In der gesellschaftlichen Wirklichkeit wird diese Erwartung aber durch vielf?ltige Ungerechtigkeits- und Diskriminierungserfahrungen durchkreuzt. In diesem Seminar fragen wir nach Ursachen und Bedingungsfaktoren von Diskriminierung, Ungerechtigkeit und verweigerter Anerkennung. Anhand ausgew?hlter Texte setzen wir uns mit Theorien von Identit?t, Diversit?t und Intersektionalit?t auseinander und reflektieren deren Bedeutung für eine christliche Sozialethik. Voraussetzung für eine erfolgreiche Mitarbeit sind die regelm??ige Teilnahme, die Bereitschaft zu intensiver Lektüre und aktiver Mitarbeit.

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