RiDE-PPI
RiDe-PPI – Gesundheitliche Risiken und Determinanten der Dauereinnahme von Protonenpumpeninhibitoren
Bei Sodbrennen, Geschwüren des Magens und des Zw?lffingerdarms oder bei Infektionen mit Helicobacter pylori lindern Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) die Beschwerden, denn diese 威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】ikamente senken die Bildung von Magens?ure. Bislang galten sie als nebenwirkungsarm, weshalb sie h?ufig verschrieben wurden und auch frei verk?uflich in Apotheken erh?ltlich sind. Fast eine halbe Milliarde Euro j?hrlich werden mit PPI umgesetzt. Gegenw?rtig mehren sich aber in Studien die Hinweise auf erh?hte Risiken, die von einer Langzeiteinnahme von PPI herrühren k?nnten. Dazu z?hlen Vitamin- oder Mineralstoffmangel, Infektionen, Herzinfarkte, Schlaganf?lle, Verminderung der Nierenfunktion und Demenz. Jedoch ist die Studienlage nicht eindeutig und zum Teil widersprüchlich, insbesondere hinsichtlich des Risikos für das Auftreten von Herzinfarkt, Schlaganfall und Demenz.
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RiDe-PPI soll dazu beitragen, die wissenschaftliche Befundlage zu verbessern. Auf Basis von Abrechnungsdaten der AOK Bayern, der Kassen?rztlichen Vereinigung Bayerns und zweier bev?lkerungsbasierter Kohortenstudien werden die Risiken von Herzinfarkten, Schlaganf?llen und Demenz unter PPI Einnahme analysiert. Anschlie?end werden die Ergebnisse mit den bislang publizierten Befunden kombiniert und publiziert.
RiDe-PPI wird zu einer besseren Bewertung der Nutzen und Risiken der PPI beitragen und Empfehlungen für die Therapie ableiten.
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Gef?rdert durch:
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vom 1. Februar 2019 bis 31. Juli 2022
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Ansprechpartner am Lehrstuhl für Epidemiologie:?
- Telefon: 0821/598-6471