Modularer Aufbau des Modellstudiengangs Humanmedizin
Der Studiengang Humanmedizin in Augsburg ist in fach¨¹bergreifenden Modulen organisiert, die sich ¨¹ber traditionelle Fachgrenzen hinweg an Systemen orientieren. Eine weitere Besonderheit sind dabei der klinische und der wissenschaftliche Longitudinalkurs, die sich vom ersten bis zum neunten Semester nahezu ¨¹ber das gesamte Studium ziehen und so einen kontinuierlichen und aufeinander aufbauenden Kompetenzerwerb unterst¨¹tzen. In klinischen und wissenschaftlichen Blockpraktika k?nnen Lerninhalte integriert vertieft werden. Das Studium ist dabei in drei Studienabschnitte eingeteilt, die nachfolgend n?her beschrieben werden. Im Modulplan sind alle Module des Studiengangs ¨¹berblicksartig dargestellt.
Module erster Studienabschnitt
Die Module der Studienjahre 1 und 2 bilden den ersten Studienabschnitt. Hier werden schwerpunktm??ig Inhalte aus den Grundlagenf?chern Anatomie, Biochemie, Physiologie und ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinscher Psychologie vermittelt, mit einem klaren Fokus auf das medizinisch relevante Wissen, einer hohen Anwendungsorientierung und unter direkter Beteiligung klinischer F?cher:
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Kurzbeschreibung:
Das Bio-Psycho-Soziale Modell ist eine zentrale Leitidee des ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinstudiums in Augsburg. Das Modell folgt einem integrativen medizinischen Ansatz, der Krankheit nicht nur rein mechanistisch, sondern als St?rung der Interaktion von k?rperlichen, psychischen und sozialen Faktoren versteht - exemplarisch verdeutlicht an den Themenbl?cken Schmerz und Stress. Die Inhalte werden schwerpunktm??ig von der ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinischen Psychologie und Soziologie in Kooperation mit klinischen F?chern vermittelt. Das Modul f¨¹hrt Sie zudem in die Terminologie ein.
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Modulverantwortlich:
Prof. Dr. Miriam Kunz (Lehrstuhlinhaberin ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinische Psychologie und Soziologie)
miriam.kunz@med.uni-augsburg.de
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Kurzbeschreibung:
In Modul Bewegung werden grundlegende naturwissenschaftliche Prinzipien vermittelt sowie die Funktionen von Aufbau und Funktion von Bewegungsapparat, Herz-Kreislauf-System und Respirationstrakt unterrichtet. Die Inhalte werden integrativ von den Lehrst¨¹hlen Anatomie und Zellbiologie, Biochemie und Molekularbiologie, und Physiologie sowie zahlreichen klinischen F?chern in enger Kooperation vermittelt. Anhand typischer Krankheitsbilder wie Herzinfarkt oder Pneumothorax lernen die Studierenden von Beginn an f?cher¨¹bergreifend zu denken und ihr Grundlagenwissen mit der klinischen Anwendung zu verkn¨¹pfen.
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Modulverantwortlich:
Prof. Dr. Rudolf Schubert (Lehrstuhlinhaber Physiologie)
rudolf.schubert@med.uni-augsburg.de
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Dr. Stephan Raab, klinischer Sprecher des Moduls
stephan.raab@uk-augsburg.de
Kurzbeschreibung:
In diesem Modul wird vermittelt, wie der menschliche Organismus im Gleichgewicht gehalten wird (Hom?ostase). Insbesondere werden der Aufbau, die Funktion sowie typische Krankheitsbilder des endokrinen Systems, des Verdauungstraktes, des Urogenitalsystems sowie des Blutes behandelt und auf klinische Anwendungsf?lle bezogen. Die Inhalte werden integrativ von den Lehrst¨¹hlen Anatomie und Zellbiologie, Biochemie und Molekularbiologie, ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinische Psychologie und Soziologie, und Physiologie sowie zahlreichen klinischen F?chern in enger Kooperation vermittelt.
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Modulverantwortlich:
Prof. Dr. Regina Fluhrer (Lehrstuhlinhaberin Biochemie und Molekularbiologie)
regina.fluhrer@med.uni-augsburg.de
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Dr. Susanne Lison, klinische Sprecherin des Moduls
Kurzbeschreibung:
In diesem Modul werden Wissen und Basisfertigkeiten zu Prozessen auf denen die Interaktion des menschlichen Organismus mit seiner Umwelt basiert vermittelt. In diesem Zusammenhang werden insbesondere Aufbau, Funktion sowie typische Krankheitsbilder des Nervensystems, der Sinnessysteme, des Immunsystems (inklusive Grundlagen der Mikrobiologie) und der Haut behandelt. Das erworbene Wissen wird auf klinische F?lle angewendet. Die Inhalte werden integrativ von den Lehrst¨¹hlen Anatomie und Zellbiologie, Biochemie und Molekularbiologie, Mikrobiologie, ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinische Psychologie und Soziologie, und Physiologie sowie zahlreichen klinischen F?chern in enger Kooperation vermittelt
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Modulverantwortlich:
Prof. Dr. Marco Koch (Lehrstuhlinhaber Anatomie und Zellbiologie)
marco.koch@med.uni-augsburg.de
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Dr. Felix Joachimski, klinischer Sprecher des Moduls
Kurzbeschreibung:
Dieses Modul soll aufbauend auf den erworbenen Grundlagen zu Struktur und Funktion des menschlichen K?rpers einen Wechsel zur individuellen Patienten- und ¨¹bergreifenden Systemperspektive erm?glichen. Aspekte der Gesundheits?konomie, -politik, -system, Geschichte, Theorie, Ethik der ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izin flie?en ein und werden in Hospitationen au?erhalb der Klinik erlebbar. Auch allgemeinmedizinische und sektoren¨¹bergreifende klinische Inhalte werden sich hier finden.
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Modulverantwortlich:
Prof. Dr. Verina Wild (Professur f¨¹r Ethik der ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izin)
Kurzbeschreibung:
In diesem Modul wird in enger Verkn¨¹pfung mit dem Pr?parierkurs und aufbauend auf den Modulen der Semester 1-3 ein integratives Krankheitsmodell eingef¨¹hrt und Grundbegriffe der Pathophysiologie vermittelt. Der Aufbau des Moduls orientiert sich dabei an folgenden Leitfragen:
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- Wie entwickelt sich der Mensch? (z.B. P?diatrie, Midlife-ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izin, Geriatrie)
- Was h?lt den Menschen gesund? (z.B. Pr?ventivmedizin, Gesundheitspolitik)
- Wie wird der Mensch krank? (z.B. Epidemiologie gro?er Volkskrankheiten, BPS, Intensivmedizin)
- Wie stirbt er? (z.B. Geriatrie, Palliativmedizin)
Modulverantwortlich:
Prof. Dr. Rudolf Schubert (Lehrstuhlinhaber Physiologie)
rudolf.schubert@med.uni-augsburg.de
Kurzbeschreibung:
Eine wichtige Aufgabe der Anatomie im ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinstudium ist die Pr?paration und Darstellung der menschlichen K?rperregionen und Organe. Unter Anleitung pr?parieren die Studierenden in Kleingruppen eigenh?ndig k?rperliche Strukturen, um dadurch den Bau des menschlichen K?rpers selbst ?begreifen¡° zu k?nnen. Der Kursus gliedert sich in die Themenbereiche ?Bewegungsapparat¡°, ?Innere Organe¡° und ?ZNS¡°. Es werden begleitende Vorlesungen zur Topographie vom Lehrstuhl Anatomie und Zellbiologie angeboten. Die Schnittbildanatomie wird unter Beteiligung der Klinik f¨¹r Diagnostische und Interventionelle Radiologie unterrichtet. Im Rahmen des Kursus vermittelt das Institut f¨¹r Pathologie und Molekulare Diagnostik die Befundung pathologischer Ver?nderungen. Im Kursus werden zudem wichtige ethische Aspekte des ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinstudiums zum Umgang mit einem Leichnam und die damit verbundene Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben und Tod adressiert.
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Modulverantwortlich:
Prof. Dr. Marco Koch (Lehrstuhlinhaber Anatomie und Zellbiologie)
marco.koch@med.uni-augsburg.de
Modulverantwortlich:
Prof. Dr. Miriam Kunz (Lehrstuhlinhaberin ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinische Psychologie und Soziologie)
miriam.kunz@med.uni-augsburg.de
Modulverantwortlich:
Prof. Dr. Marco Koch (Lehrstuhlinhaber Allgemeinmedizin)
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Nach erfolgreichem Bestehen der Modulpr¨¹fungen erhalten die Studierenden eine sogenannte ?quivalenzbescheinigung zum ersten Staatsexamen M1. Die Studierenden erbringen ihre Leistungen zum Erlangen des ersten Staatsexamens (Physikum) somit studienbegleitend und nicht wie in Regelstudieng?ngen ¨¹blich durch Ablegen der Staatsexamenspr¨¹fungen am Ende des vierten Semesters.
Module zweiter Studienabschnitt
Im zweiten Studienabschnitt in den Semestern f¨¹nf bis zehn liegt der Schwerpunkt auf den klinischen und klinisch-theoretischen F?chern. Auf Basis der im ersten Studienabschnitt vermittelten Grundlagen, werden die Studierenden auf ?rztliches Handeln unter Supervision im Praktischen Jahr vorbereitet ("PJ-Reife"). Die Studierenden sollen sich in verschiedenen Facetten der Arztrolle hineinentwickeln. Das Konzept des klinischen Entscheidens spielt dabei eine zentrale Rolle. Eine gut ausgepr?gte Wissensbasis ¨¹ber Krankheitsbilder und Pathomechanismen bildet daf¨¹r die Grundlage. Die Vermittlung des Wissens erfolgt dabei mit steigender Integration und Anwendungsorientierung ¨¹ber die drei Studienjahre nach folgenden Leitprinzipien:
- 3. Studienjahr: Fokus auf Pathomechanismen, Bezugnahme auf Grundlagen, Vermittlung wesentlicher Krankheitsbilder
- 4. Studienjahr: Fokus auf Differenzialdiagnose, Anwendung des Wissens aus Studienjahr drei ¨¹ber Pathomechanismen und ¨¹ber Krankheitsbilder, Erweiterung der Krankheitsbilder
- 5. Studienjahr: Holistisches klinisches Entscheiden mit Fokussierung auf den Patientenfall (?konomisch, ethisch, individuell, ¡)
Die Module des zweiten Studienabschnitts bilden diese longitudinale Entwicklung ¨¹ber die drei Studienjahre im Sinne eines Spiralcurriculums ab:
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Kurzbeschreibung:
Dieses Modul erstreckt sich ¨¹ber zwei Semester (5. und 7. Semester). Zu Beginn der Semester 5 und 7 erfolgt am Block eine Einf¨¹hrung in die apparative und die Labordiagnostik, die allgemeine Pathologie sowie die Pharmakotherapie, um auf die Module der klinischen ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izin vorzubereiten. Fachspezifische Inhalte zur Diagnostik, Therapie, Pathophysiologie und Pathologie werden dann in den einzelnen klinischen Bereichen eingebracht.
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Modulverantwortlich (kommissarisch):
Dr. Muhammad Rafehi
Kurzbeschreibung:
Dieses Modul erstreckt sich in zwei Teilen ¨¹ber die Semester 7. und 9. und soll schwerpunktm??ig Krankheitsbilder der Inneren ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izin, der Chirurgie und An?sthesiologie sowie deren Schnittstellen vermitteln.
Auch erg?nzende Inhalte der Labormedizin, Radiologie, Pathologie, Pharmakologie, Orthop?die sowie der physikalischen und rehabilitativen ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izin und physikalischen Therapie finden sich hier, um Studierende in die Lage zu versetzen, die behandelten Krankheitsbilder fachgerecht zu behandeln.
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Modulverantwortlich:
Diana Ovalle?Orozco
diana.ovalle@med.uni-augsburg.de
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Dr. Henriette Riehl
Kurzbeschreibung:
Dieses Modul erstreckt sich ¨¹ber zwei Semester (7. und 9. Semester). Hier werden Krankheitsbilder aus Frauenheilkunde und Geburtshilfe, P?diatrie und Urologie thematisiert, erg?nzt durch ¨¹bergreifende Aspekte der Inneren ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izin, Labormedizin, Pharmakologie, Radiologie und Pathologie.
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Modulverantwortlich:
Dr. Marion Z?hringer
Kurzbeschreibung:
Dieses Modul erstreckt sich ¨¹ber zwei Semester (7. und 9. Semester). Hier werden Krankheitsbilder aus Dermatologie, HNO, Augenheilkunde und Neurologie thematisiert, erg?nzt durch ¨¹bergreifende Aspekte der Labormedizin, Radiologie, Pathologie, Pharmakologie und Chirurgie.
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Modulverantwortlich:
Dr. med. Sandra Schuh
Kurzbeschreibung:
Dieses Modul erstreckt sich ¨¹ber zwei Semester (8. und 10. Semester). Hier werden Krankheitsbilder aus Neurologie sowie Psychiatrie und Psychosomatik thematisiert, erg?nzt durch ¨¹bergreifende Aspekte der Labormedizin, Radiologie, Pathologie, Pharmakologie, physikalischen und rehabilitiven ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izin und der physikalischen Therapie.
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Modulverantwortlich:
Dr. Felix Joachimski
Kurzbeschreibung:
Dieses Modul erstreckt sich ¨¹ber zwei Semester (6. und 8. Semester). Hier werden auf das Modul Perspektiven aufbauend, nun auch die entsprechenden Krankheitsbilder thematisiert. Dies schlie?t Behandlungsanl?sse und Krankheitsbilder der Allgemeinmedizin, aber auch der Notfall- und Intensivmedizin, der Schmerzmedizin sowie der Geriatrie ein. Auch die Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Rechtsmedizin werden in diesem Modul adressiert.
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Modulverantwortlich:
Prof. Dr. Marco Roos (Lehrstuhlinhaber Allgemeinmedizin)
marco.roos@med.uni-augsburg.de
Kurzbeschreibung:
Dieses Modul erstreckt sich ¨¹ber zwei Semester (5. und 6. Semester).
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Modulverantwortlich:
Dr. Marion Z?hringer
marion.zaehringer@med.uni-augsburg.de
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Dr. Henriette Riehl
henriette.riehl@med.uni-augsburg.de
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Dr. Felix Joachimski
felix.joachimski@med.uni-augsburg.de
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Diana Ovalle
diana.ovalle@med.uni-augsburg.de
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Dr. Sandra Schuh
Modulverantworlich:
Prof. Dr. Volker Eulenburg
volker.eulenburg@med.uni-augsburg.de
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Prof. Dr. Mariola M. Golas
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Nach erfolgreichem Bestehen aller Module k?nnen sich die Studierenden zur zweiten Staatspr¨¹fung (M2) anmelden, die sie regul?r mit allen anderen ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinstudierenden absolvieren. F¨¹r die Anmeldung zum M2 wird ein sogenannter Gesamtschein ausgestellt, auf dem das Bestehen der Module bescheinigt wird. F?cherbezogene Leistungsnachweise wie in Regelstudieng?ngen werden nicht erstellt, um das f?cher¨¹bergreifende, modulare Lehr-Lernkonzept umsetzen zu k?nnen
Dritter Studienabschnitt: Praktisches Jahr
Im letzten Studienjahr, dem ?Praktischen Jahr?, werden die Studierenden dann als ??rztin oder Arzt in Ausbildung? unter Supervision von ?rztinnen und ?rzten ?rztlich t?tig. Diese praktischen Erfahrungen mit Patientinnen und Patienten, sowohl aus der ambulanten als auch aus der station?ren ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izin unterst¨¹tzen die Studierenden darin, ihre beruflichen Rollen weiter zu festigen. F¨¹r das praktische Jahr soll ein Augsburger PJ-Curriculum entstehen.
Klinische Kompetenzen
Im Modellstudiengang spielt die Vermittlung klinischer Kompetenzen ab dem ersten Semester eine wichtige Rolle. Der klinische Longitudinalkurs erm?glicht ¨¹ber den gesamten Studienverlauf, mit klinischem Handeln vertraut zu werden und theoretisches Wissen direkt anzuwenden. In praxisorientierten Lehrformaten werden grundlegende Kompetenzen wie zum Beispiel Anamneseerhebung, Untersuchungstechniken, Patienteninformation und -aufkl?rung, Kommunikation in interprofessionellen Teams oder das ?berbringen schlechter Nachrichten thematisiert und grundlegend ge¨¹bt. Aspekte wie Empathie, Patientenzentrierung, Menschenw¨¹rde oder das Arzt-Patienten-Verh?ltnis sind von zentraler Bedeutung. Die praktischen Lerneinheiten werden durch theoretische Veranstaltungen begleitet, die sowohl zur Vorbereitung als auch zur Reflexion der Praxisphasen dienen. Die Longitudinalkurse m¨¹nden im sechsten und achten Semester in klinischen Blockpraktika, in denen die vermittelten Kompetenzen in der klinischen Realit?t gefestigt werden.
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Kurzbeschreibung:
Der klinische Longitudinalkurs I (KLK) erstreckt sich vom 1. ¨C 4. Semester des Studiums. Die Studierenden entwickeln dabei Ihre ?rztlichen Kompetenzen und wenden theoretisches Wissen praktisch an. Vom ersten Semester an ¨¹ben und vertiefen die Studierenden Untersuchungstechniken und praktische Fertigkeiten unter Ber¨¹cksichtigung von Hygienestandards, professionellem ?rztlichen Verhalten, professioneller Kommunikation mit PatientenInnen und KollegInnen in Verbindung mit einem ad?quaten interprofessionellen Verhalten. Dar¨¹ber hinaus werden sie darauf vorbereitet, klinische Entscheidungen zu treffen.
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Modulverantwortlich:
Waltraud Georg MME
waltraud.georg@med.uni-augsburg.de
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Verena Fischerauer
Kurzbeschreibung:
Der klinische Longitudinalkurs II (KLK) erstreckt sich vom 5.. ¨C 9. Semester des Studiums und m¨¹ndet in den Semestern 6 & 8 jeweils in den klinischen Blockpraktika. Die Studierenden entwickeln dabei Ihre ?rztlichen Kompetenzen und wenden theoretisches Wissen praktisch an. Die im ersten Studienabschnitt erworbenen Kompetenzen werden in zunehmend komplexeren Situationen weiter vertieft, um die Studierenden bis zum Ende des zweiten Studienabschnitt an die PJ-Reife heranzuf¨¹hren.
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Modulverantwortlich:
Alexander Ei?ner, MME?
Kurzbeschreibung:
Die curriculare klinische Ausbildung wird durch zwei klinische Blockpraktika im 6. und 8. Semester erg?nzt. Hier steht die Integration von Theorie und Praxis im Vordergrund. Die Blockpraktika greifen daf¨¹r die Schwerpunkte der jeweiligen Studienjahre (Pathomechanismen, Differentialdiagnose und Therapie, holistisches Entscheiden) auf und sind dar¨¹ber inhaltich eng mit den Modulen verzahnt. Diie Studierenden k?nnen den praktischen Unterricht in den Kliniken der Inneren ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izin, Chirurgie, Kinderheilkunde, Frauenheilkunde und Allgemeinmedizin. ableisten (gem?? ?AppO ¡ì27, Abs. 4). Die klinischen Blockpraktika ersetzen dabei nicht die ebenfalls abzuleistenden Famulaturen.
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Modulverantwortlich:
Dr. Mareike Schimmel
mareike.schimmel@med.uni-augsburg.de
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Prof. Dr. Marco Roos (Lehrstuhlinhaber Allgemeinmedizin)
marco.roos@med.uni-augsburg.de
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Dr. Carolin Unterleitner
carolin.unterleitner@med.uni-augsburg.de
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Diana Ovalle Orozco
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Die Famulaturen laut ?AppO werden w?hrend des zweiten Studienabschnitts durchgef¨¹hrt und sind eng mit dem klinischen Longitudinalkurs und den Blockpraktika abgestimmt.
Wissenschaftliche Kompetenzen
Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn ist unabdingbare Grundlage ?rztlichen Handelns. Die wissenschaftliche Ausbildung nimmt ¨¹ber den gesamten Studienverlauf eine wichtige Rolle ein. Die Studierenden erwerben die Kompetenzen, um eigenst?ndig forschend t?tig zu werden. Sie lernen die wissenschaftliche methodische Basis (z. B. naturwissenschaftliche, sozialwissenschaftliche und klinische Methoden, Versuchsplanung, Datenauswertung und Bewertung) zusammen mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Recherchierens, Lesens und Reflektierens (z. B. Literatursuche, Methodenkritik, alternative inhaltliche Deutungen der Befunde). Eine zweite S?ule der wissenschaftlichen Ausbildung bildet die Kompetenz zur Nutzung und Anwendung der verf¨¹gbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse auf einzelne Patientinnen und Patienten. Die wissenschaftliche Ausbildung erfolgt in folgenden Modulen:
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Kurzbeschreibung:
Im ersten Studienabschnitt vermittelt der wissenschaftliche Longitudinalkurs (WLK) ¨¹ber die Semester 1-4 die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens in der ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izin. Die Studierenden machen sich mit grundlegenden wissenschaftstheoretischen Kenntnissen zu unterschiedlichen Forschungsdesigns und -methoden vertraut, die sie dann in praktischen Einheiten anwenden. Die Studierenden erlernen Kompetenzen, die sie f¨¹r ihr Studium, f¨¹r sp?tere Forschungsprojekte sowie f¨¹r ihr sp?teres ?rztliches Handeln (evidenzbasierte ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izin) ben?tigen. Zudem nehmen die Studierenden selbst an wissenschaftlichen Untersuchungen teil (Versuchspersonenstunden). Die Inhalte werden integrativ von den Lehrst¨¹hlen Anatomie und Zellbiologie, Biochemie und Molekularbiologie, ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinische Psychologie und Soziologie, und Physiologie sowie der ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izindidaktik und klinischen F?chern vermittelt. Inhaltliche Verkn¨¹pfungen erfolgen mit den parallel stattfindenden Modulen der jeweiligen Semester (Bewegung, Gleichgewicht, Kontakt, Leben & Sterben, Pr?parierkurs) und dem klinischen Longitudinalkurs.
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Modulverantwortlich:
Prof. Dr. Miriam Kunz (Lehrstuhlinhaberin ÍþÄá˹¶Ä²©ÓÎÏ·_ÍþÄá˹¶Ä²©app-¡¾¹ÙÍø¡¿izinische Psychologie und Soziologie)
Kurzbeschreibung:
Der wissenschaftliche Longitduinalkurs II (WLK) erstreckt sich vom 5. ¨C 9. Semester des Studiums und m¨¹ndet in den Semestern 6 & 8 jeweils in den wissenschaftlichen Blockpraktika. Die Studierenden entwickeln dabei Ihre wissenschaftlichen Kompetenzen weiter.
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Modulverantwortlich:
Prof. Dr. Alkomiet Hasan (Lehrstuhlinhaber Psychiatrie und Psychotherapie)
alkomiet.hasan@bkh-augsburg.de
Dr. Irina Papazova (Psychiatrie)
irina.papazova@bkh-augsburg.de
Kurzbeschreibung:
Die wissenschaftliche Ausbildung wird durch zwei wissenschaftliche Blockpraktika im 6. und 8. Semester erg?nzt. In den wissenschaftlichen Blockpraktika werden die Studierenden selbst forschend t?tig, unter anderem durch direkte Beteiligung an wissenschaftlichen Projekten des Universit?tsklinikums Augsburgs oder anderen Standorten. Neben der forschenden T?tigkeit vertiefen sie in den Blockpraktika ihre Kompetenzen im Umgang mit wissenschaftlicher Evidenz und deren Nutzung in ?rztlichen Situationen.?
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Modulverantwortlich:
Prof. Dr. Alkomiet Hasan (Lehrstuhlinhaber Psychiatrie und Psychotherapie)
alkomiet.hasan@bkh-augsburg.de
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Dr. Irina Papazova (Psychiatrie)
irina.papazova@bkh-augsburg.de
Kurzbeschreibung:
Das zehnte Semester ist von der Durchf¨¹hrung eines wissenschaftlichen Projekts gepr?gt. Die Studierenden fertigen eine eigene wissenschaftliche Arbeit an. Die Arbeit kann experimentell oder literaturbezogen ausgerichtet werden. W?hrend die Studierenden im WLK und den wissenschaftlichen Blockpraktika bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit noch enger begleitet wurden, wird im Modul Wissenschaftliches Projekt eine hohe Eigeninitiative der Studierenden und Kooperationen mit anderen Fakult?ten oder externen Einrichtungen gef?rdert. Die Arbeit kann zudem die Grundlage einer Promotion darstellen und nahtlos in diese ¨¹bergehen, ist aber dennoch als separate Arbeit zu verfassen.
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Modulverantwortlich:
Bis zur Gr¨¹ndung des Modulteams Team Studiengangsentwicklung