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Geframte Antike - Antike als Frame. Die Etablierung einer diplomatischen Symbolsprache an italienischen H?fen im secondo Cinquecento

Dissertationsprojekt Friederike Brücker

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Das Dissertationsvorhaben befasst sich mit frühneuzeitlicher Festkultur als Bestandteil und Form diplomatischer Kommunikation. Am Beispiel von Hochzeiten der Este und 威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】ici in der zweiten H?lfte des 16. Jahrhunderts geht es der Frage nach, wie in der feierlichen Inszenierung dieser Heiraten Figuren geframt wurden, die in folgenden Festen wiederum als Frames genutzt werden konnten.

Besonderes Augenmerk gilt daher einem spezifischen Repertoire an Figuren, dessen sich beide H?user in Festen bedienten, um ihre Beziehung zueinander sowie Rangfragen zu verhandeln und die somit als 威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】ien einer diplomatischen Symbolsprache betrachtet werden k?nnen: Figuren antik aufgeladener Hirtenwelten und den damit verbundenen – aus heutiger Perspektive – nachgeordneten Wesenheiten r?mischer und kleinasiatischer Mythologie.

Die Studie baut auf Arbeiten zu dynastischen Eheschlie?ungen, Antikenbezügen und symbolischer Kommunikation auf, die in den letzten Jahren vermehrt Gegenstand von Untersuchungen waren, bisher jedoch keiner gemeinsamen gleichwertigen Betrachtung unterzogen wurden. Sie kombiniert historische Quellenanalysen mit literaturwissenschaftlichen und linguistischen Methoden und bezieht neben Archivmaterial und gedruckten Quellen zur feierlichen Inszenierung der Hochzeiten archivalisches Material zu den Eheverhandlung, Briefe, Skizzen und Notizen gezielt ein.

Ansprechpartnerin

Wissenschaftliche Hilfskraft
Institut für Europ?ische Kulturgeschichte
E-Mail:

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