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Dennis Galanti
Meine T?tigkeit in der Jugendarbeit begann vor Ende des Studiums und hat mir einen nahtlosen ?bergang in das Berufsfeld geebnet.

Dennis Galanti
Leitung Offene Jugendarbeit im Stadtjugendring (SJR)

Wichtige Karriereschritte

Seit 2019?? ? ? ? ? ? ? Leitung Offene Jugendarbeit im Stadtjugendring (SJR)

?2014 bis 2019?? ? ? Regionalleitung Mitte im SJR Augsburg

?2008 ? ? ???????????????? Abschluss Diplom-P?dagogik an der Universit?t Augsburg

2007 ? ? ???????????????? Leitung des Fanprojekts Augsburg des SJR Augsburg

2004 bis 2007 ? ? ? Honorar– und Teilzeitkraft in der Kompass Nachsorge in Augsburg

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Interview vom 10.05.2022

Herr Galanti, Sie sind als Leitung im Bereich der offene Jugenarbeit t?tig. Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus????

Als p?dagogische Leitung im Stadtjugendring Augsburg ist mein Arbeitsalltag durch vielf?ltige Aufgabenfelder gepr?gt. Diese beinhalten die Fach- und Dienstaufsicht über den Fachbereich der offenen und mobilen Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit im Jugendring. Gleichzeitig auch die Fachaufsicht und Weiterentwicklung der Projekte der Jugendarbeit und der schulischen Betreuungen in Tr?gerschaft des SJR. Mein Arbeitsalltag ist dementsprechend durch fachliche Konzeptionierung, Gremien, Netzwerkarbeit, Leitungs- und Führungsaufgaben, Personalgewinnung und weitere Bereiche gepr?gt.

Worin unterscheidet sich das Hochschulstudium ?Erziehungswissenschaft“ Ihrer Meinung nach von dem Hochschulstudium ?Soziale Arbeit“?

Die Praxisorientierung in der sozialen Arbeit ist h?her. W?hrend meines Studiums der Erziehungswissenschaft fand ich die verschiedenen Aspekte, die in der Sozialen Arbeit eher unterrepr?sentiert sind, als gewinnbringend. Vor allem Personalmanagement bildet für mich bis heute eine wichtige Grundlage.

Welche Praxiserfahrungen haben Sie neben dem Studium gemacht? Wie wichtig waren diese?

Ich selber war als Praktikant und auch nebenberuflich in verschiedenen Einrichtungen der Weiterbildung und der Suchthilfe t?tig. Diese Erfahrungen waren für mich tats?chlich sehr wichtig, um die Arbeitsfelder und auch die verschiedenen Rechtskreise kennenzulernen.

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Was macht die Zielgruppe "Jugend“ für Sie aus?

Die Zielgruppe "Jugend" ist für die Jugendarbeit in ihrer Vielfalt und Pluralit?t zu denken. Hier sehe ich die Aufgabe, junge Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen, R?ume zur Entfaltung zu schaffen, Hilfestellung zu leisten, ihre Interessen zu vertreten und auch bei Gef?hrdungen zu schützen, als zentrales Merkmal der Jugendarbeit.

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Wie sieht Streetwork aus?

Streetwork ist eine besondere und sehr flexible Form der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit. Streetworker gehen im ?ffentlichen Raum auf junge Menschen und Gruppen zu und unterstützen diese vor Ort oder integrieren diese bei Bedarf in die Strukturen der Jugendarbeit und auch der Jugendhilfe. Streetwork muss wie jede Form der Jugendarbeit immer nah am Zeitgeist sein und mit pluralen Lebensentwürfen arbeiten. Das macht es zu einem sehr spannenden Berufsfeld der sozialen Arbeit!

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Sie erleben eine sehr verantwortungsvolle Rolle durch Ihren Beruf. Wie fühlt sich das an?

Für mich ist es eine wunderbare, spannende Rolle, die Einfühlungsverm?gen, strategisches Denken, Flexibilit?t und trotzdem Genauigkeit ben?tigt.

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Wie haben Sie sich das rechtliche Grundlagenwissen für Ihre aktuelle Stelle angeeignet?

Tats?chlich zuallererst im Studium, in Vorlesungen und Seminaren. Hier vor allem das KJHG. Danach dann durch Selbststudium und interne sowie externe Fortbildungen w?hrend der beruflichen Laufbahn in den verschiedenen Rechtskreisen und Themenfeldern, die die soziale Arbeit und die Jugendarbeit im Speziellen betreffen.

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Welche Rolle spielt Politik in Ihrer Arbeit?

Politik spielt in der Identit?tsfindung junger Menschen eine wichtige Rolle. Hieraus resultiert der Bildungsauftrag der Jugendarbeit nach SGB VIII, der Beteiligung, Selbstbestimmung und soziales Engagement f?rdert. Damit sind die Themen der politischen Bildung und der Vertretung jugendlicher Interessen ein st?ndiger Begleiter im Arbeitsfeld.

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