Datum und Dauer der Veranstaltung
07. Dezember 2018?von 09:00–16:00 Uhr
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Veranstaltungsort?
Universit?t Augsburg
Zentrum für Kunst und Musik (Geb?ude G)
Universit?tsstra?e 26
86159 Augsburg
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Bericht zur Veranstaltung
Im Zentrum des 3. wissenschaftlichen Symposiums des Projekts LeHet ?F?rderung der Lehrerprofessionalit?t im Umgang mit Heterogenit?t? stand das Thema ?Forschung in der und über die Lehrerbildung“.
Knapp 100 Akteure aus Wissenschaft, Bildungspolitik und -verwaltung sowie aus allen Phasen der Lehrerbildung nahmen daran teil und zeigten sich interessiert für die Fachvortr?ge, Ko-Referate und die Postersession.
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Nach der Begrü?ung durch den stellvertretenden Projektsprecher von LeHet, Prof. Dr. Markus Dresel, sprach die Pr?sidentin der Universit?t Augsburg, Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel ein Gru?wort und wünschte dem Projekt für die zweite F?rderphase als Gute.
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Prof. Dr. Martin Heinrich (Bielefeld) sprach in seinem Fachvortrag über die Ambivalenzen forschungsbezogener Aktivit?ten innerhalb einer multiparadigmatischen Lehramtsausbildung. Er betonte die Bedeutung Forschenden Lernens und illustrierte dessen Umsetzung an konkreten Beispielen aus dem Projekt BiProfessional (Bielefeld).
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Prof. Dr. Hans Merkens, ehemaliger Universit?tsprofessor an der Freien Universit?t Berlin, lieferte einen ?berblick über die geschichtliche Entwicklung der Lehrerbildung in Deutschland und thematisierte aktuelle Untersuchungen, Ergebnisse und Herausforderungen der Lehrerbildungsforschung.
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Die beiden Fachvortr?ge, wurden von vier Ko-Referaten aus dem Augsburger LeHet-Projekt flankiert:
Stefan T. Siegel berichtete von ersten Ergebnissen seiner Mixed-Methods-Studie zu theoriebezogenen Einstellungen und ?berzeugungen von Studierenden lehramtsbezogener und erziehungswissenschaftlicher Studieng?nge und verwies auf deren Zusammenh?nge mit affektiven und motivationalen Aspekten individueller Professionalisierung.
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Miriam El-Refaeih stellte exemplarisch am Fachbereich Kunstpa?dagogik der Universit?t Augsburg dar, wie Forschung in der Lehrerbildung in Lehre und Forschung innerhalb der ersten und zweiten Phase der Lehrerbildung umgesetzt werden kann. Dabei ging sie unter anderem der Frage nach, inwieweit Kunstlehrer*innen in Beratungssituationen mit leistungsbezogener Heterogenit?t professionell umgehen.
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Im Zentrum von Dr. Gabriele Puffers Beitrag standen die Chancen und Herausforderungen fachdidaktischer Lehrerinnenbildungsforschung, die sie am Beispiel des Unterrichtsfachs Musik veranschaulichte. Dabei ging sie auf professionelle Kompetenzen und Professionalisierungsprozesse von Musiklehrenden ein, die bislang wenig erforscht, modelliert und diskutiert werden.
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Dr. Ulrike Schaupp berichtete in ihrem Ko-Referat ?Selbst- und Fremdeinsch?tzung von Beratungskompetenz hinsichtlich DaZ-relevanter Themen mittels Videofeedback“ über eine Studie, in der Effekte von Selbst- und Fremdeinsch?tzungen durch Videofeedback untersucht werden.
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In einer moderierten Postersession wurden daneben 20 ausgew?hlte lehr- und forschungsbezogene Teilprojekte von LeHet vorgestellt und angeregt diskutiert.
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Der Sprecher des Projekts LeHet, Prof. Dr. Andreas Hartinger, schloss das Symposium mit einem Ausblick auf die zweite F?rderphase und einem Pl?doyer für intensivierte Bemühungen um fundierte Forschung in der und über die Lehrerbildung.
? Universit?t Augsburg
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Das Projekt ?F?rderung von Lehrerprofessionalit?t im Umgang mit Heterogenit?t??wird im Rahmen der gemeinsamen ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung??von Bund und L?ndern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gef?rdert.