Albert-Reble-Archiv | Forschungsstelle für historische und systematische P?dagogik
Albert Reble (1910-2000)
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Albert Reble (1910-2000) z?hlt neben Wolfgang Klafki, Heinrich Roth und Wolfgang Brezinka zu den bedeutenden deutschen P?dagogen der zweiten H?lfte des zwanzigsten Jahr?hunderts. Die Wirkung seines breiten wissen?schaft?lichen Werkes auf die er?zie?hungs?wis?sen?schaftliche Theorie?bildung und bildungspolitische Diskussion in der Bun?des?re?publik Deutschland kann kaum hoch genug eingesch?tzt werden. ?ber den deut?schen Sprachraum hinaus erlangten seine Schriften zudem eine beachtliche in?ter?na?tio?nale Resonanz, wie die zahlreichen – teilweise mehr?fach aufgelegten – ?ber?setzungen in europ?ische und au?er?eu?ro?p?ische Sprachen belegen. Wie von aus?ge?wie?se?ner Seite (B?hm, Klafki) her?vor?ge?hoben wurde, ist das er?zie?hungs?wis?senschaftliche Lebenswerk Albert Rebles bisher in seinem historisch-sys?te?ma?tischen Zusammen?hang wie in seinem Anregungs- und Leis?tungs?po?tenzial erst an?satz?wei?se erschlossen worden.
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Der wissenschaftliche Nachlass
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Der umfangreiche wissenschaftliche Nachlass Rebles, den der Lehrstuhl für P?dagogik mit Unterstützung des Kieler Instituts für P?dagogik (Prof. Dr. Wilhelm Brinkmann) im Jahr 2013 übernehmen konnte, umfasst Teile seiner Bibliothek, ver?ffentlichte Schrif?ten (Bücher und Aufs?tze) sowie eine Vielzahl unver?ffentlichter Dokumente (Briefe, Exzerpte, Gutachten, Vor?lesungs?mit?schriften, Vortragsmanuskripte etc.).
Das zentrale Ziel des Archivs ist die Sicherung und wissenschaftliche Erschlie?ung des Nachlasses sowie die Digitalisierung forschungsrelevanter Dokumente. Die Website des Archivs versteht sich als Informationsportal und bietet Fachkolleginnen und -kollegen sowie Interessierten einen ?berblick zum Bestand und will in den kommenden Jahren einen Zugang zu diesem er?m?g?lichen. Das Albert-Reble-Archiv an der Universit?t Augsburg schafft als (digitales) Forum eine wesentliche Voraussetzung für die wissenschaftliche Aufarbeitung des Werkes von Albert Reble.