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Was Kaffeetrinken mit sportlicher Leistungsf?higkeit zu tun hat

Bezirkskrankenhaus und Universit?tsklinikum Augsburg starten eine Pilotstudie unter depressiven Patienten

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Eine Tasse Kaffee am Morgen zum Aufwachen, eine weitere nach dem Mittagessen, um den Nachmittag zu überstehen – viele kennen das. Koffein kann bei gesunden Menschen leistungssteigernde Effekte haben. Im Leistungssport stand es bis 2004 sogar auf der Dopingliste. Doch was ist bei depressiven Menschen? Wie wirkt sich Kaffeekonsum auf ihre sportliche Leistungsf?higkeit aus? Das will die Spezialambulanz Sportpsychiatrie am Bezirkskrankenhaus (BKH) Augsburg unter der Leitung von Privatdozentin Dr. Astrid R?h herausfinden. Dazu startet die Ambulanz offiziell am 1. Mai in Kooperation mit der 1. 威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】izinischen Klinik um Prof. Martin Schwaiblmair eine Studie.?

Wie die Fach?rztin für Psychiatrie und Psychotherapie mitteilt, sollen 68 Patientinnen und Patienten mit einer depressiven Erkrankung, die im BKH behandelt werden, an dieser auf zwei Jahre angelegten Pilotstudie teilnehmen. Zun?chst werden die Probanden am Universit?tsklinikum einem ausführlichen Leistungstest unterzogen. Dazu geh?ren k?rperliche Untersuchungen in der kardiologischen Abteilung, wie Spiroergometrie, Herzecho, Langzeit-EKG und Ruhe-EKG. ?Im Anschluss absolvieren die Teilnehmer ein dreimonatiges Trainingsprogramm in unserer Sportambulanz“, so PD Dr. R?h. Dieses orientiere sich an den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und umfasst sowohl Ausdauertraining (150 Minuten pro Woche) auf dem Ergometer als auch Kraft- und Dehnungsübungen an drei Terminen pro Woche. ?Am Ende vergleichen wir, ob sich der gleichzeitige Kaffeekonsum auf die zu erwartenden Verbesserungen auswirkt – mit dem Ziel, spezifische Empfehlungen für unsere Sportprogramme zu entwickeln“, sagt Dr. R?h. ?

Die Patientinnen und Patienten erhalten vom BKH auch Aktivit?tstracker, um neben den Auswirkungen in den kardiologischen Untersuchungen auch die Alltagsaktivit?t zu erfassen. ?Neben den k?rperlichen Leistungsparametern und dem Kaffeekonsum erfassen wir au?erdem die Entwicklung der depressiven Symptomatik und die Lebensqualit?t“, so die Ober?rztin. Hieraus sollen Empfehlungen für bessere Unterstützungsangebote für die Betroffenen formuliert und die Hürden zur Ausübung von sportlicher Bet?tigung verringert werden. ?Das kann sich auch auf die 威尼斯赌博游戏_威尼斯赌博app-【官网】ikation und depressive Symptome wie ver?ndertes Schlafverhalten auswirken“, so Dr. R?h. Die Robert-Enke-Stiftung unterstützt die Studie mit mehr als 22.000 Euro für Sachmittel bei den Untersuchungen.?

Wer darf an der Studie teilnehmen? Ein Doktorand spricht m?gliche Kandidaten auf Station im BKH an. Sie sollen zwischen 18 und 65 Jahre alt sein, dürfen weder rauchen noch kiffen. ?Andere Einflussfaktoren sollen so gering wie m?glich sein“, nennt Dr. R?h als Begründung. Der t?gliche Koffein-Konsum der Teilnehmenden wird jeden Tag protokolliert und anhand der Gesamtmenge wird eine Gruppe mit hohem Koffein-Konsum und eine mit niedrigem Koffein-Konsum gebildet. Die Werte zwischen den beiden Gruppen werden am Ende verglichen.?

Grunds?tzlich wirkt sich k?rperliche Aktivit?t positiv auf die Gesundheit aus. Wer regelm??ig k?rperlich aktiv ist, kann damit das allgemeine Wohlbefinden und die k?rperliche, psychische und soziale Gesundheit steigern sowie das Herz-Kreislaufsystem und die Entwicklung des Muskel-Skelettsystems st?rken. Dr. R?h: ?Sport ist wunderbar!“ Gesunde mit h?herem Kaffeekonsum zeigten eine st?rkere Leistungsf?higkeit. ?Ob es bei depressivem Menschen auch so ist und ob diese bei h?herem Konsum bereit sind, mehr Sport zu treiben bzw. sportlich leistungsf?higer sind, wird sich zeigen. Bei psychisch Erkrankten ist dies noch kaum erforscht“, informiert die Ober?rztin. Die Pilotstudie k?nnte in eine noch gr??er angelegte Untersuchung münden.?

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